Hilferufe aus Spitälern häufen sich. Nicht Rufe von Patienten, sondern Appelle von Mitarbeitern, Pflegerinnen, früher in der Corona-Zeit von Virologen, Infektiologinnen, Notfallärzten. Die Botschaft ist immer ähnlich: Wir sind am Anschlag, das Krankenhaus kann seine Aufgabe nicht mehr erfüllen, die Qualität kann nicht mehr garantiert werden, nächstens muss man Patienten abweisen. Es droht der Kollaps.
Kurzfristig kann dies einem Krankenhaus vielleicht Entlastung bringen, weil beispielsweise ein Kantonsparlament Hilfe verspricht. Langfristig ist jedoch mit gravierenden Nachteilen für das Spitalwesen zu rechnen. Warum?
Wenn einzelne Angestellte aus dem Krankenhaus an ...
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