Es gab eine lange Phase in meinem Leben, sicher drei Jahrzehnte waren es, da war mir der liebste Blick auf die Welt jener durch die Fenster einer Bar. Wobei das Fenster auch all die Flaschen vor einem sein konnten oder eine Wand. Wenn der Tag ging, kam die Bar, und mit der Nacht kamen die Tagträume voller Sehnsucht, Hoffnung, Trauer und all die Lady Deaths dieses Planeten auch.
Menschen in Bars, Trinker, die noch einen Boden unter den Füssen haben, sind ein Segen für die Gesellschaft, fand ich. Sie sitzen da, starren vor sich hin, wechseln ein paar Worte mit dem Barkeeper, manchmal unterhalten sie sich über die ungreifbare Flüssigkeit des Seins, gelegentlich lachen sie gar, ...
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