Anzeige
Weltwoche logo
«Westliche Eliten glauben dieses Märchen»: Szene aus «The Day After» (1983).
Bild: imago stock&people / imago/United Archives

Richard H. Black

«Ich habe mehr riskiert als jeder General»

Die Gefahr eines Atomkrieges ist grösser denn je. Das sagt Richard H. Black, Vietnam- und Pentagon-Veteran. Seine letzte Hoffnung setzt er auf Donald Trump.

12 96 1
19.07.2024
Richard H. Black kennt den Krieg. Der ehemalige Chef der Strafrechtsabteilung im Pentagon ist in Amerika ein Held. Die US-Regierung zeichnete ihn für seine Dienste in Vietnam mit hohen militärischen Orden aus. Auch im deutschsprachigen Raum i ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

12 Kommentare zu “«Ich habe mehr riskiert als jeder General»”

  • Nirvana sagt:

    Alles in der Welt dreht sich um Geld. Man kann das Geld in Schulen und Bildung stecken oder in Waffen. Eine Waffenlobby lebt von diesem Geld und diese Lobby hat viele Politiker auf der Lohnliste. Ein Krieg bedeutet Geld für die Waffenlobby, der Grund ist vollkommen egal, man brauch nur irgeneinen Grund, damit man Waffen verkaufen kann und das Geld dafür bekommt. Wir sind die letzten 80 Jahre in Europa ohne Krieg gut ausgekommen. Warum will man uns jetzt in jeden Konflikt hinein ziehen? Geld!

    2
    0
  • bupsi sagt:

    Die "Eliten" wollen den Krieg? Sieht so aus. Aber sie müssen ihn auch wollen, wenn sie ihre derzeitige Rolle weiter spielen wollen, die auf steigender Ausbeutung der gesamten Menschheit fußt. Stichworte: Staatsverschuldung, Dollar-Diktatur.

    Heißt: entweder die "Eliten" finden sich mit dem Ende ihrer Rolle ab, oder sie MÜSSEN Krieg führen. Einzige Chance Krieg zu vermeiden: Die Bürger des "Westens" müssen diese Wahnsinnigen entmachten.

    9
    0
  • peaceplease sagt:

    Gut, dass Sie das Interview verschlüsselt haben. Da stellen sich einem die Haare auf, wenn Black von nuklearem Winter spricht.

    5
    1
  • rolf s sagt:

    Hinweis: Compact–Verbot, Attentat auf Trump & US-Raketen in Deutschland // Journalist Dirk Pohlmann . https://www.youtube.com/watch?v=7g6gmyipv6U

    5
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Donald Trump ist der einzige, welcher für die westlichen Industrienation noch etwas bewirken kann. Aber eine globale Finanzkrise, welche irgendwann mal kommen wird, kann auch er nicht abwenden. Die wird schlimmer sein, als alles, was wir seit dem 2. Welt-Krieg an Krisen erlebt haben.

    8
    1
  • rudi klein sagt:

    Richard H. Black wird leider recht haben. Die USA will das 4. Reich errichten und das mit aller Gewalt. Mittlerweile ist die Ukraine Stalingrad 2.0 für den Wertewesten geworden. Daneben haben sich grosse Nationen (BRICS und SOZ) zusammen getan, die diesem brutalen US-Kolonialismus ein Ende setzen werden. Diese Gemeinschaften werden immer stärker. - Offenbar wollen das die "Händler des Todes" in den USA in ihrer Gier nicht akzeptieren und sind unaufhaltsam bereit, die Menschheit auszulöschen.

    17
    0
  • sweety sagt:

    Unsere Gesellschaft ist an einem Tiefpunkt angekommen. Die Erfahrungen der ältern Generation wird nur noch belächelt. Jemand sagte einmal zu mir:,,Wenn es zu viele Menschen auf der Welt gibt ,braucht es einen 3.Welt- Krieg zum alles wieder ins Lot zu bringen."
    Man kann sich nur die Frage stellen ,wie weit sind wir davon entfernt...????

    28
    0
  • Thomas H sagt:

    Wir Schweizer müssen uns unbedingt Angriffsbündnis NATO fernhalten!

    41
    0
  • Thomas H sagt:

    Richard H. Black wird seinem Namen gerecht, sieht meiner Meinung aber ein wenig sehr schwarz. Er hat viele gute faktenbasierte Argumente und im Grossen Ganzen teile ich seine Einschätzung. Den derzeitigen Amerikanischen Eliten darf man nicht trauen, das ist eine Schlangengrube. Trotzdem schöpfe ich Zuversicht und hoffe auf eine Trump-Regierung und eine De-Eskalation.

    11
    1
  • per aspera ad astra sagt:

    Eine Einschätzung der Lage die sich mit meiner deckt. Die gefährlichste Zeit steht uns in den nächsten 3-4 Monaten nun bevor - denn bis zur Präsidentenwahl in den USA könnten nicht nur Herostaros-Berufene wie der 20jährige Attentäter auftauchen sondern auch andere wie das Nordstream-Sprengkommando, was man ja jetzt auch Putin in die Schuhe schieben möchte. Aber eine nuklear aufgerüstete Ukraine sehe ich nicht - denn damit hätten die USA kein Argument mehr gegen eine iranische Atombombe....

    35
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.