Richard Diebenkorn, Ocean from a Window, 1959, oil on canvas – Das Äquivalent des Himmels, dieser famosen und fragilen Hülle, die uns vom ewigen Dunkel und von der Kälte des Universums trennt, ist das Meer. Man kann in den Himmel schauen oder über die See, man sieht das Blau, das Grau, man sieht Wolken, Schaumkronen, man spürt Ewigkeit, Verletzlichkeit, Trost und gelegentlich Verlorenheit.
Manchmal verschmelzen die beiden ineinander, als ob sie Zwillinge wären oder ein Liebespaar. Weit hinten am Horizont, am Rand des Seins, wird das Meer zum Himmel und der Himmel zum Meer. Es ist bisweilen das grösste Kino der Welt mit einer wie unendlichen Leinwand, auf der die Farben d ...
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