Dora Maar, Das Warten der Jahre in dir, 1936 – In manchen Leben lebt kein Glück, da ist nur die Hoffnung auf das Fernbleiben der Dämonen, auf Pausen von den Zweifeln und dem Wehklagen der Seele. Es gibt kein Bild, auf dem Dora Maar (1907–1997) ein wenig lächelt, keines, auf dem Fröhlichkeit zu sehen wäre. Maar kann malen, fotografieren, Männer in ihren Bann ziehen, sie ist eine mysteriöse und schillernde Königin des Schmerzes auf der Suche nach ein wenig Glück in der Dunkelheit. Sie kann alles ausser Selbstvertrauen.
Sie hofft auf Picasso, diesen Menschen, der Bildwelten erschafft und Menschen zerstört. Sieben Jahre ist sie seine Geliebte, sie gibt sich selbst auf, ...
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