René Magritte, Le beau monde, 1962 – Da ist stets wie ein Vorhang, der jeden Menschen umgibt. Er ist Schutz und Hindernis zugleich, ist ein Mittel, das das Innere der Sichtbarkeit entzieht, und eines, das das Äussere unsichtbar werden lässt. Dazwischen befinden sich all die Bilder, entstanden in den Wurzelwerken des Daseins, jene der eigenen Welt, jene der Welten, die einen umgeben.
Es ist nicht leicht, im Schatten dieses Vorhangs zu wissen, welches Bild ein echtes ist und welches der eigenen Fantasie entsprungen ist, aber im Grunde spielt es keine Rolle. Es ist wie mit dem Traum, dem Tagtraum auch: Wer weiss schon, ob der Traum nicht doch realer ist als das Leben.
Ren ...
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