Russ Warren, Maggie’s Gap, 2018 – All diese Gräben, all diese Verwerfungen, im Gestein, in der Gesellschaft, im Menschlichen, im Geschlechtlichen, im Sprachlichen. All diese Zerrissenheit, all diese Bruchstellen, diese Spalten, die die Harmonie eines in sich Geschlossenen aufbrechen, es zweiteilen. Diese Unüberbrückbarkeit, die wir mit Brücken angehen und doch nie ganz überwinden.
Man hofft, dass es mehr Verbindendes als Trennendes gibt, aber sicher ist man sich gelegentlich nicht, angesichts der Untiefen, die sich im Ganzen verbergen und immer wieder an die Oberfläche drängen und vermeintlich Überwundenes erneut unüberwindbar scheinen lassen.
Nur manchmal wäc ...
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