Johann Heinrich Füssli, Der Nachtmahr, 1781 – Mit zwanzig Jahren ist er Pfarrer in Zürich, aber nicht lange. Er ist gottesfürchtig, wenngleich ihn die Teufel der Welt ebenso sehr in ihren Bann ziehen, und er ist auch furchtlos gegen die weltliche Obrigkeit. Er verfasst ein Pamphlet gegen den korrupten Landvogt Felix Grebel und wird daraufhin zu Unrecht gemassregelt, er hat Angst vor Verfolgung und verlässt Zürich und geht nach London. Es ist ein Verlust für Gott und ein Gewinn für die Malerei.
Zuerst schreibt er noch, keine Pamphlete mehr, er übersetzt ein paar Dramen Shakespeares, erfreut sich an Gruselgeschichten und malt. Sein bester Freund ist Maler, er liest Füssl ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.