In der ersten Verblüffung sprach der Tages-Anzeiger von einem «für einen Schweizer Bundespräsidenten eher unüblichen Auftritt». Wobei er mit «unüblich» eigentlich beschämend, peinlich, blamabel meinte. Die Teilnahme von Ignazio Cassis an der Ukraine-Demo auf dem Bundesplatz irritierte Freund und Feind. Selbst als der «liebe Wolodymyr» die Schweizer Banken und die Firma Nestlé anspuckte, jubelte der Freisinnige seinem «lieben Freund» Selenskyj noch zu.
Ist der Tages-Anzeiger nach diesem Bückling zufrieden mit Cassis? Mitnichten. Der Linksaussen-Schreiber Fabian Renz raunzt: «Cassis sollte Taten statt Worte liefern.» Der Aussenminister könnte im feuerroten Ballet ...
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