Dieses Jahr ist es das erste Mal seit Jahrzehnten, dass man nicht mehr sicher ist, was Schein ist und was Wirklichkeit, wenn man auf Bankkonto, Lohnausweis und Wertschriftendepot schaut. Wenn der Lohn 1 Prozent höher ist als letztes Jahr, sieht das zunächst gut aus – aber wenn die Inflation 3 oder 10 Prozent ist, heisst das, dass man real 2 oder 9 Prozent weniger Kaufkraft hat, also weniger Lohn. Lebt man in der Schweiz, hat man noch Glück. Die jüngsten Angaben zeigen für den Oktober eine Jahresinflation von 3 Prozent, das ist weniger als kurz vorher.
Die Schweiz ist wieder mal ein Sonderfall. Der gegenüber dem Euro stärker gewordene Franken hat Teile der impor ...
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