Schaffhausen tickt anders. Zwar kommt es auch anderswo vor, dass staatliche oder staatsnahe Betriebe unter dem Zaun hindurch grasen und jenseits ihrer Leistungsaufträge in privatwirtschaftliche Märkte drängen. Doch die Stadt Schaffhausen ist noch einen Schritt weiter: Der Energieversorger SH Power, zu Deutsch: die Städtischen Werke, ist eine Verwaltungsabteilung der Stadt, kein Rechtskörper, nicht einmal eine öffentlich-rechtliche Anstalt – und tritt dennoch wie eine Firma auf wie die Müller AG oder die Meier AG.
Wohlwollen und Abhängigkeiten
Der Grundversorger, der die Grenzen der Grundversorgung längst überschritten hat, verfügt über ein Marketingbudg ...
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Vetternwirschaft und Korruption ist bekanntlich solange legal, wie alle daran Beteiligten stillschweigend davon profitieren.
Herr Neukomm sollte mal alles offenlegen. Auch seine Migliedschaften in Service-Organisationen.
Die Linken in Schaffhausen halten wie Pech und Schwefel zusammen. Sie verteilen die gut dotierten Pöstchen unter sich, und damit keiner unter ihresgleichen zu kurz kommt, schaffen permanent neue. Es sind Abzocker auf Kosten der Steuerzahler. Die Verwaltung gedeiht, die Privatwirtschaft zahlt.
An dieser Variante staatlich gelebter und gehegter Schamlosigkeit wundert mich rein gar nichts.
Beruhigend zu Wissen-es ist ein kommen und gehen-----und früher teilte sich die CVP die Pöstchen unter sich auf ..........
Naja, welche Partei könnte es wohl sonst sein🤷♀️
Korruption - das neue Markenzeichen der gerade entstehenden Giftgrün-Diktatur.
Dieser Poltfilz ist leider Programm geworden in der Schweiz!
Mit Subventionen (vom Staat dem Volk gestohlenem Einkommen) die Bürger ausboten geht gar nicht. Dieser Rechtsstaat hat längst seine Legitimation verloren.
Auf Stufe Bund gibt es ein Gesetz welches die Konkurrenzierung des Privatgewerbes durch die Eidgenossenschaft verbietet. So sind Grenzen für die Armee gesetzt damit zB die Bauunternehmen nicht konkurrenziert werden (Transporte).
Auf Stufe Kanton ist mir nichts bekannt. Es scheint mir jedoch mehr als logisch, dass der Staat eine klare Grenze einhalten muss. Der Staat ist für alles öffentliche zuständig: Schulen, Gesundheit, Fürsorge etc.
Stromproduzent gehört nicht dazu, wehret den Anfängen.
Die Verantwortung für Investition und Betrieb von Infrastrukturaufgaben wie Strassen, Bahn, Wasser- und Energieversorgung, Abwasser oder Entsorgung gehört nicht in privatwirschaftliche Hände. Das hat noch nirgendwo langfristig und nachhaltig funktioniert. Das heisst aber nicht, dass Teile dieser Aufgaben nicht an Private vergeben werden können - Transporte beispielsweise.
Wie soll denn ein städtischer Wärmeverbund funktionieren, wenn jeder dort baut, wo er will? Das braucht ein Gesamtkonzept!
Der Staat wächst - auf Kosten privater Anbieter und der Freiheit - leider können die meisten Politiker mit dem Begriff ´Ordnungspolitikˋ nichts mehr anfangen.
Vor allem aber auf Kosten der Steuerzahler. Egal, in 50 Jahren werden alle beim Staat arbeiten oder in dessen Hängematte verweilen. Tja, dir wird nichts besitzen und du wirst glücklich sein.
Linker Filz
Deutsch nennt sich dies schlicht und einfach: Korruption. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, denn das Wort allein spricht schon Bände.