Ich beziehe mich auf den Artikel «Nein zur AHV-Reform» in der Weltwoche Nr. 29/22. Die Hauptthese von Autor Marcel Odermatt, Frauen der geburtenstarken Jahrgänge «1960 bis 1964» seien «mit erheblichen Nachteilen ins Erwachsenenleben gestartet» und durch die Reform benachteiligt, ist falsch. Richtig an dieser Feststellung ist nur der erste Teil: Die Frauenjahrgänge der sechziger Jahre haben wenig Zeit, sich auf das geplante, den Männern angepasste Referenzalter einzustellen. Aus diesem Grund sieht die Reform für mehrere dieser Jahrgänge lebenslange Erhöhungen der Renten vor. Diese Zuschläge sind je nach Rentenhöhe abgestuft. Wenig verdienende Frauen können überdies die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.