Jesus war ein bibeltreuer Jude, und er blieb es sein Leben lang. Christ wurde er nicht, auch kein Stifter des Christentums. Er lebte gleichsam im Schatten des Tempels und der Synagoge. Himmel und Erde vergehen leichter als ein Jota des Gesetzes, so belehrte Jesus seine Jünger, und so überliefert es das Evangelium, das der später zum Ketzer gestempelte Markion besass (vgl. Mcn 16,17).
Die römischen oder griechischen Geschichtsschreiber der Zeit kümmerten sich nicht um diesen Mann aus Nazareth. Erst nachdem durch den Apostel Paulus das Gerücht von dem neuen religiösen Kult der «Christen» in die Welt gesetzt war, als unter dem Kaiser Nero Schuldvorwürfe laut wurden und als ...
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