Bern
Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz war einmal eine höchst erfolgreiche Selbsthilfeorganisation aufstrebender, kämpferischer Leute aus dem Arbeitermilieu. Heute, da die SP längst im Zentrum der Macht angekommen ist, fühlen sich viele ihre Exponenten mehr oder weniger benachteiligt: als Frau, als Mann, als junge Mutter, als alter Vater, wegen der Herkunft, der sexuellen Orientierung oder der Zumutung, bis 65 arbeiten zu müssen.
Dieser Tage sucht die SP eine neue Bundesrätin. Die Parteileitung hat beschlossen, dass nur eine Frau als Nachfolgerin für Simonetta Sommaruga in Frage kommt. Warum? Weil Frauen in der Schweiz angeblich benachteiligt werden. In den ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.