Elizabeth Strout: Am Meer. Aus dem Englischen von Sabine Roth. Luchterhand. 288 S., Fr. 33.90
Mitten in der Covid-Pandemie beobachtet die amerikanische Schriftstellerin Lucy Barton einen Polizisten. Er sitzt in seinem Streifenwagen, trägt keine Maske und schaut immer wieder auf sein Handy. Sie betrachtet ihn eingehend und fragt sich, was das wohl für ein Gefühl sein mag, Polizist zu sein, genauer gesagt: dieser Polizist. «Dazu muss ich sagen», erklärt sie: «Das ist der Drang, der mich zur Schriftstellerin gemacht hat, diese stete Frage, wie es wohl wäre, jemand anderes zu sein als ich selbst.» Und sie fährt fort: «Auf eine Art, die bei mir sehr oft dem Schreiben voraus ...
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