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Beat Gygi

Krippen-Koalition auf dem Vormarsch

Die «zeitgemässe» familienergänzende Kinderbetreuung ist Umverteilungsgewalt.

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01.05.2024
Welch enormer Wachstumsdrang im Staat steckt, zeigt sich nicht nur bei Grossaktionen, wenn sich wie jetzt gerade eine breite Koalition zum Griff in die Staatskasse zusammentut, um unter dem Titel Ukrainehilfe und Militär auf einen Schlag fünf ...
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30 Kommentare zu “Krippen-Koalition auf dem Vormarsch”

  • pierre19 sagt:

    Die die keine Eink.steuer bezahlen, die die keine Bundessteuer bezahlen, die die ihre AHV nie und nimmer selbst finanzieren, die die Prämienreduktionen erhalten, die die in Genossenschaftswohnungen gut leben, die die zielgerichtet weniger als 100'000 Vermögen haben,die können sich mit 62 pensionieren lassen und haben dank Ergänzungsleistungen gleich viel Einkommen AHV und EG wie die Tubel, die bis 65 gearbeitet haben. (ich habe 50 J.gearbeitet, auch so ein Tubel)

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  • valtteri sagt:

    Wenn der Staat Renten garantiert, sollte er auch in Kinder investieren. Wenn durch die Unterstützung mehr Kinder geboren werden, ist es das Geld wert.

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  • Leider sind nicht die Linken und und Grünroten für diese Entwicklung verantwortlich, sondern die sich bürgerlich und eigenverantwortlich Nennenden im Parlament und die diese Ansinnen unterstützenden Wähler und zur Urne Gehenden, denn der Souverän, WIR, winken diese Entwicklung durch weil wir zu träge sind. Es fehlt der Aufruf in den Spiegel zu sehen.

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  • Ironclad sagt:

    Schauerlich! Demzufolge hätte man Hitlerjugend, BDM und FDJ auch als familienergänzenden Kinderbetreuung bezeichnen können.
    Wann wachen wir endlich aus unserem Schlafwandeln auf bevor es zu spät ist?!

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  • Miro sagt:

    ... von der Eigenverantwortung ABgemeldet ...

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  • Miro sagt:

    Parolenfassung in einer FDP-Ortspartei für die Kita-Anschubfinanzierung: 40 Ja zu 1 x Nein. Ich war dannzumal dagegen, weil es dem Grundsatz "Mehr Freiheit - weniger Staat" entgegen stand. Ich befürchtete, dass es nicht beim Anschieben bleibt, sondern zum "le provisoire qui dure" verkommt.
    Voilà.
    Nun haben wir das Gstürm.
    Die FDP hat sich vor gut 20 Jahren von der Eigenverantwortung angemeldet. Und ich mich aus der FDP.

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  • werner.bruelisauer sagt:

    Dieser Zustand war vor gut 30 Jahren schon in der Provinzhaupstadt Bremgarten akut. Die 'grosse Schwester' hat den Bruder kurzerhand verteidigt und den Angreifer auf das Trottoir gelegt. Nahverteidigung für Mädchen hiess der Kurs in den Sommerferien und hat sich gelohnt. Nachher wurde unsere Familie von diesen Typen mit Respekt behandelt.

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  • stevenswissneu sagt:

    In der Schweiz ist mitunter so, dass wer die hohle Hand macht, (fast) alles bekommt, wer hingegen selber zahlt, kommt immer mehr an die Kasse. FDP und die sog. Mitte sind an dieser schlechten Entwicklung entscheidend beteiligt.

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  • freelancer sagt:

    Aus der SP ist eine Abzockerpartei geworden, welche nur ihre Pfründe und Machtansprüche sichern wollen. Überall, wo diese am "Werkeln" sind, gehts nur in eine Richtung, siehe Bildung: Steil bergab.

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  • reto ursch sagt:

    Brüssel-EU & Bundes-Bern sind zum Witz verkommen! Nach 221 Jahren, ist es an der Zeit, dass Chur seine Fühler nach Sondrio ausstrecken möge. Alt- Fry-Raetia, der Freistaat der Drei Bünde täte gut daran, sich auf seine Selbstständigkeit vorzubereiten um seinen Teil des Alpenbogens gegen die EU, gegen Bern, gegen Afrika, und gegen den Orient, eigenständig zu verteidigen. Auch das historische Gross-Tirol sei herzlich dazu eingeladen.

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  • stromboli13 sagt:

    Wenn man nicht will, dass all die Frauen mit teuren, tertiären Ausbildungen jahrelang aus dem Erwerbsleben aussteigen müssen wegen 24/7 Kinderbetreuung, muss das Krippenangebot qualitätiv und quantitativ ausgebaut werden. Nur mit den Frauen im Erwerbsleben kann dem Fachkräftemangel erfolgreich vorgebeugt werden. Mehr Einwanderung löst keine Probleme, sie schafft welche! Auch die äusserst mangelhafte Altersvorsorge der Mütter ist ein grosses Problem, das wegen der Familienpflichten entsteht.

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    • Thomas H sagt:

      Wie wäre es wenn genau diese Frauen mit den tertiären Ausbildungen und schicken Berufen ein wenig Eigenverantwortung zeigen würden und zusammen mit ihren tertiär ausgebildeten Mannern ihre Kindererziehung selbst organisieren würden. Wenn nicht sie, wer dann? Für meine Eltern beide im eigenen Geschäft tätig, mit fünf Kindern war das möglich, notabene neben anderen Engagements. Mama Staat braucht es dazu nicht.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Kinderlose zahlen auch die Schulgelder von migrantischen Nachkommen. Denen muss man erst mal beibringen, dass Frauen nicht Freiwild sind und die bisherige Bevölkerung nicht zum Unterwerfen unter die Sharia da ist. Aber ja, Herby51, überleg ruhig weiter, ob es sich lohnt, eigene Kinder zu kriegen. Aber wart nicht, bis Du Herby 81 wirst.

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  • Thomas H sagt:

    Danke Herr Gygi. Wie immer bringen Sie „nette“ Fakten ohne Polemik auf den Punkt. Genau so muss Journalismus sein.

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  • fmj sagt:

    Letztlich geht es dem Staat darum, die Jugend so früh wie möglich indoktrinieren zu können.
    So erhält man Bürger, die beim Regieren nich stören und «querulieren» mit ihrem Selberdenken.

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  • Bischi49 sagt:

    Wie lange können wir uns eine SP-Politik noch leisten? Einfach verantwortungslos, wie den Steuerzahlern immer mehr Geld aus der Tasche gezogen wird um es für Anliegen zu verwenden, die durchaus auch eigenverantwortlich gelöst werden können, und wie immer mehr dieser „Lösungen“ auf Bundesebene geschoben werden, Richtung Giesskanne und Ineffizienz.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Krippen, welche einen Masturbationsraum für diese Kleinkinder verlangen, und Transen für's Geschichten erzählen einladen, nennen sich eine 'familienergänzende' Einrichtung🤮? Das nenne ich familiengefährdende und Manipulationseinrichtungen. NIE würde ich mein Kind dort vom Staat vereinnahmen lassen.

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    • geb.dnalor sagt:

      Die CH Kids dann mal an die Flüchtlings Kids gewöhnen. 15 Jahre danach sind die Flüchtlinge kein Problem mehr. Man kennt sich ja.

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      • herby51 sagt:

        Ja genau mit dieser Methode ist Deutschland gescheitert!In den ersten 3 Klassen ging es,danach haben die Emigranten Kids die Deutschen nicht mehr akzeptiert!Schutzgelder usw.von ihnen verlangt wer nicht bezahlt hat wurde geschlagen!Typisches beispiel Hamburg und Berlin.Dieses System funktioniert nicht!Darum geben Eltern die das können ihre Kids in Privatschulen!

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        • werner.bruelisauer sagt:

          Dieser Zustand war vor gut 30 Jahren schon in der Provinzhaupstadt Bremgarten akut. Die 'grosse Schwester' hat den Bruder kurzerhand verteidigt und den Angreifer auf das Trottoir gelegt. Nahverteidigung für Mädchen hiess der Kurs in den Sommerferien und hat sich gelohnt. Nachher wurde unsere Familie von diesen Typen mit Respekt behandelt.

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    • schwees sagt:

      An Eliza: Es läuft leider genau so wie Sie schreiben. Ich bin 200% Ihrer Meinung.

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    • Melanie sagt:

      Ich habe meine Kinder NIE in eine Betreuungseinrichtung gegeben. Und würde das auch heute nicht machen. Wer seine Kinder nicht selber aufziehen, betreuen und formen kann oder möchte, sollte vielleicht besser keine haben. Und es soll jetzt niemand schreiben, dass dann nur Leute mit genug/viel Geld Kinder haben können... Stimmt einfach nicht!

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  • herby51 sagt:

    Man sollte halt zuerst überlegen ob man Kinder will!Der Staat sollte nichts bezahlen,das ist Eigenverantwortung!

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    • Bischi49 sagt:

      Das Hirn vorher einschalten überfordert viele. Einer der linken Denkfehler besteht darin, die ganze Gesellschaft dafür haftbar zu machen.

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    • Letzte Bastion sagt:

      Na klar Herby51… überleg ruhig weiter, ob die Schweizer überhaupt noch Kinder kriegen sollen. Verlang dann später AHV-Rente am liebsten von Kindern, die Du oder Deine Frau (*oder was immer Du geheiratet hast) gar nie gezeugt, geboren und gross gezogen hast. Beklag dann, wenn Du Herby71 bist, die Dich ersetzende Bevölkerung aus allen Ländern der Welt. Nein, liebe junge Schweizer: Gründet Familien und schaut, dass die Zukunft unseres Landes unser bleibt. Teil 2 folgt

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    • Letzte Bastion sagt:

      Teil2 Unsere Lösung mit der mangelnden Reproduktionsrate besteht ohnehin nicht in mehr Staatskitas, sondern in weniger staatlicher Umverteilung der Kinderrenten an kinderlose alte egoistische Schmarotzer. Sollen die Kinderlosen doch Rente kassieren von den Migranten. Ich für meinen Teil habe vorgesorgt und eine Familie zustande gebracht. Schade daran ist nur, dass ich deren Rentenzahlung mit Kinderlosen teilen muss. Und heult nicht rum von wegen, dass ihr für die Schule mitzahlen müsst.

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      • pSz sagt:

        Daumen hoch obwohl es mir definitiv zu hoch ist: Hätten jetzt die Betagten alle zig Goofen aufstellen müssen - nur wegen der Rente? Natürlich begreife ich Ihre Rechnung. Aber trotzdem. Wo ich den Kopf schüttle: Die Witwenrenten. Wenn eine Frau zwei Jahre verheiratet war, gibt es das Lebenslang. Ohne Kinder! Zwei Jahre dem Mann ein Schnitzel in die Pfanne hauen und gut ist.

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        • Letzte Bastion sagt:

          Nun, lieber PsZ, die AHV ist abgesehen von der Tabaksteuer ein reines Umverteilsystem von Jung zu Alt, aber auch von Eltern an Kinderlose. Quasi eine wirtschaftliche Nutzenumkehr. Auch deshalb sinkt die Geburtenrate der einheimischen Bevölkerung. Man kriegt seine Altersrente schliesslich von fremden Kindern via Staat. Ich hoffe, dass die Schweizer Stimmbürger dies verstehen bevor sie ausgestorben sind.

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        • Letzte Bastion sagt:

          Nun, lieber PsZ, die AHV ist abgesehen von der Tabaksteuer ein reines Umverteilsystem von Jung zu Alt, aber auch von Eltern an Kinderlose. Quasi eine wirtschaftliche Nutzenumkehr. Auch deshalb sinkt die Geburtenrate der einheimischen Bevölkerung. Man kriegt seine Altersrente schliesslich von fremden Kindern via Staat. Ich hoffe, dass die Schweizer Stimmbürger dies verstehen bevor sie ausgestorben sind

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    • a.gal sagt:

      Ja schon, aber muslimisiete Gesellschaft ist auch nicht lustig. Lieber sind mir subventionierte Sewizzerli.😁

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