Letzte Woche fuhr ich am Gardasee vorbei. Ich erwartete eine Mischung von Sahara und Wüste Gobi. So hatten mir die Journalisten die Lage vor Ort beschrieben.
«Dürre-Alarm am Gardasee», hatte mich der Blick alarmiert. «Gardasee: Tiefststand seit 70 Jahren», hatte mich die «Tagesschau» alarmiert. «Extrem niedriger Wasserstand am Gardasee», hatten mich NZZ und 20 Minuten gleichlautend alarmiert.
Die Ursache für Dürre und Wassermangel war klar. Der Klimawandel war’s.
Am Gardasee, der am Austrocknen war, erlebte ich eine surreale Überraschung. Der See war voller Wasser. Nichts als Wasser, so weit man blickte.
Auch die Einheimischen, die an ihrem gutgef ...
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