Ulinka Rublack: Dürer im Zeitalter der Wunder. Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt. Klett-Cotta. 640 S., Fr. 56.90
Der grossartige Albrecht Dürer wusste um seinen künstlerischen Wert. Schade nur, dass seine wohlhabenden Auftraggeber diesen zu wenig kannten – oder nicht kennen wollten. Zu diesem Befund kommt die Cambridge-Historikerin Ulinka Rublack in ihrem Buch «Dürer im Zeitalter der Wunder» über die Kunst in der frühen Neuzeit: «Wie man ein grossformatiges Gemälde ordentlich von eigener Hand und gleichzeitig profitabel ausführt, beschäftigte Dürer fortwährend.» Sie belegt die fehlende Anerkennung anhand von Briefen, die Dürer (1471–1528 ...
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