Es tut sich etwas im Gesundheitswesen, das, für sich genommen, als erfreulich eingestuft werden kann – das aber erschreckend ist, wenn man es im grösseren Zusammenhang betrachtet. Es geht um die Qualität von Gesundheitsleistungen und deren ...
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Wer die Krankheitsindustrie kurieren will, muss das Krankenkassen-Obligatorium abschaffen und die Eigenverantwortung eines jeden Bürgers wieder in den Vordergrund stellen. Die Spitäler, übrigens mit Steuermittel bezahlt, könnten als selbständige Anbieter, quasi als Versicherungsgesellschaften auftreten, über welche der Bürger Leistungen individuell und direkt einkaufen/versichern kann. Das würde eine Rundum-Qualitätssteigerung auslösen und auch bei der Aerzten die Spreu vom Weizen trennen.
Es ist so typisch für die Politik
Gesundheit ist eigentlich Privatsache und doch wurde der Fehler mit dem Obligatorium gut verkauft und an der Urne so angenommen. Die Kostenexplosion ist eine direkte Folge davon, denn niemand hat in diesem System auch nur den geringsten Anreiz Kosten zu reduzieren.
Statt mit neuen Fehlern weiter herumwurschteln, könnte über eine Aufhebung des Obligatoriums und hin zu normalen Verträgen zwischen Versicherten und Versicherern nachgedacht werden.
Auch bezueglich des KVG hat der BR gelogen, da er versprach, dass die Gesundheitskosten
sinken werden. Die einzige Möglichkeit, die weiter explodierenden Kosten in den Griff zu
bekommen, ist die Liste der von den KK zu bezahlenden Leistungen radikal, auf ein Minimum
zurückzuführen. Das KVG ist keine Versicherung für finanziell schwierig zu tragende Fälle,
sondern eine “Vollkasko ohne Selbstbehalt” . Wer mehr beansprucht, soll entsprechende
private Policen abschließen !
An einem schlechten Konzept (Dreiecksgeschäft) kann man lange herumschrauben - es bessert kaum.
Ich zahle obligatorische, steigende Prämien, also will ich auch Leistungen für mein Geld.
Höhere Franchisen gegen niedrigere Prämien könnten etwas bringen, aber den Umsatz der Krankenversicherungen reduzieren, also unerwünscht.
Die Gewinner am Geschäft sind Leistungserbringer+Pharmaindustrie.
Eine hochbrisante Angelegenheit! Man darf nie vergessen, da sind ganze PR-Agenturen damit beschäftigt uns irgendwelche "Änderungen" schmackhaft zu machen. Ob das Ziel zu unserem Vorteil ist ?? mehr als fragwürdig. JA KEIN AMERIKANISCHES MONSTER-SYSTEM auf's Auge drücken lassen!
Aus persönlicher Erfahrung(!) befürworte ich, dass die SUVA die Basisversicherung übernimmt mit einem Leistungskatalog der vom Volk abgenommen werden muß. Die Zusatzversicherungen sollen & müssen definitiv privat bleiben.
Ueber alles wird betr. Gesundheitskostenexplosion gesprochen, aber ein mehr als wichtiges 'Detail' wird eisig geschwiegen, denn was nicht sein darf, ist nicht. Die oblig. KK-Vers., die UNS, den Bürgern, aufgehalst wird für die steigende Zahl der Asylanten! Wenn jährlich 100.000-150.000 Asylanten kommen, deren Prämien, Franchisen, Selbstbehalt WIR bezahlen MÜSSEN, Zahnbehandlungen, die uns NICHT bezahlt werden, OPs usw.. ist es kein Wunder, dass die Kosten explodieren. DAS ist der Grund!
wenn das stimmt, - wäre das Betrug. Jeder Versicherte hat einen Vertrag mit seiner Krankenkasse, - bei den KK handelt es sich um ein Privatunternehmen.
Bei Gästen unserer Regierung müsste dieselbe für deren Spesen selbst aufkommen, wie ich auch selbst aufkommen muß für Spesen meiner Gäste, insofern diese nicht selbst dafür aufkommen können. Schmarotzen auf Kosten Dritter ist eine Eigenschaft gewisser politischer Farbnuancen!!
Sofort stoppen. PS: Otto Normalbürger hat selten eine Zahnversicherung
VS Schweiz:
Die Gründe dafür seien vor allem in einem starken Anstieg der Kosten für Arzneimittel zu sehen, auch das Aufbrauchen der Reserven während der Pandemie habe an dieser Entwicklung Anteil. Ebenfalls eine Rolle spielten gestiegene Behandlungskosten und der demographische Wandel.
Mehr Psychotherapien, wenig günstige Medikamente
Dass die Krankenkassenprämien 2024 erneut stark ansteigen, hat verschiedene Gründe. Grundsätzlich steigen die Gesundheitskosten. Comparis nennt als Treiber den höheren Bürokratieaufwand, nicht lieferbare günstige Medikamente
Der Bund muss Verantwortung übernehmen Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Medikamenten-Knappheit
, mehr Psychotherapien, die Umsetzung der Pflegeinitiative sowie «mehr verunsicherte Personen, die sich mit diffusen Beschwerden untersuchen lassen».
Bürokratieaufwand, da haben Sie wohl einen Volltreffer gelandet. Die Digitalisierung (EDV) und der ganze Kontrollwahnsinn (ISO-Zertifizierung) hat seine vollmundigen Versprechen in keiner Art und Weise eingelöst. Wir haben mehr Papier als je zuvor, Kr.Schwestern, Kr.Pfleger und Ärzte sitzen Non Stopp vor den PC-Monitoren. Es braucht mehr Autonomie für die Ärzte und das Betreuungspersonal.
Die Beurteilung soll anhand von Genesenen/Verstorbenen erfolgen, nicht per Anzahl Tropfen und Tabletten
Schafft endlich die Krankenkassen in der heutigen Form ab. Die Leute sollen die bezogenen Gesundheitsdienstleistungen selber zahlen. Wer will, kann jährliche Kosten über 10‘000.- versichern. Siehe da, plötzlich hätte es genügend Personal im Gesundheitswesen, weil die Leute wieder selber Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen würden und nicht dauernd zum Arzt rennen würden.
Den Aufwand radikal für Zahlstellen reduzieren wäre eher ein Lösungsansatz mit KI Ärzterechnungen überprüfen. Zuerst mal noch alles Online bringen, wahrscheinlich in 200 Jahren sind wir so weit.
Diagnose mit Details muss natürlich auch detailliert und standardisiert Online sein, nicht nur wie behandelt wurde… Aber schlafen wir mal noch weitere 199 Jahre weiter, noch weitere 15 x Berset’s die Zeit haben für Pilotschein und Frauengeschichten aber wenig (oder kein?) Fortschritt bringen. 🤷♂️