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Wie ein Blitzableiter: Autor Hesse.
Bild: Keystone-France/Gamma-Rapho/Getty Images Kolorierung: Weltwoche

Volker Michels

Lob des Eigensinns

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30.08.2024
Volker Michels: Auf den Einzelnen kommt es an. Hermann Hesse. Ein Lebensbild. Suhrkamp TB. 221 S., Fr. 24.90 Schon im Vorwort betont Volker Michels die politische Unabhängigkeit Hermann Hesses, dem er ein «Lebensbild» gewidmet hat. Hes ...
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4 Kommentare zu “Lob des Eigensinns”

  • L´Éminence Grise sagt:

    Wenn es ans Eingemachte geht, bleiben die Reaktionen im Forum der WW auf befremdliche Weise aus. Bei anderen, eigentlich langfristig weniger relevanten Themen, überstürzt sich Volkes Stimme. Wenn es die Grundfesten der "Kulturnation betrifft" herrscht ruhige See. Kaum Kommentare. Narziss und Goldmund habe ich (fast 450 Jahre alt) wohl noch immer nicht verstanden, den Steppenwolf aber doch. Ebenso das Glasperlenspiel; die Gedichte -- Unterm Rad.

    Deshalb nochmal: https://youtu.be/cYNgf61iD9M?

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  • L'Éminence Grise sagt:

    Sehr beeindruckend ist es auch Hesse zu hören, wie er sein Gedicht "Im Nebel" liest. Zum ersten Mal hörte ich das vor vielen Jahren im Museum in Calw und war schlichtweg umgeworfen.

    https://youtu.be/cYNgf61iD9M?si=NkEK5hIgNnmEtIHN.

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  • Benedikt sagt:

    Ich liebe die Bücher von Hesse😜 Narziss und Goldmund, Eigensinn und so weiter.... zeugen von einer Tiefgründigkeit. Es zeigt mir auch, dass diese sich viel zu ernst nehmenden Buchkritiker völlig überbewertet sind und ich nicht viel Wert auf dessen Meinungen lege👍🖖

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  • severus sagt:

    Hesse war ein wirklich interessanter Schriftsteller. Damit meine ich nicht, daß er nackt am Monte Verità im Wald gesessen war und solchermaßen auf Erleuchtung wartete. Vielmehr, daß seine Werke Weisheit und Menschenliebe atmen. Das letzte, was er las, in der Nacht, in der er verstarb, soll Augustinus gewesen sein. Ich habe sowohl sein Haus, als auch sein Grab in Montagnola gesehen.

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