Wir erleben seit langem wieder den ersten Lohnherbst in einer Inflationszeit. Die zuletzt ausgewiesenen 3,5 Prozent Jahresinflation sind zwar noch nicht aufsehenerregend hoch, aber die 9,1 Prozent in der Euro-Zone färben gefühlsmässig schon ...
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Als Arbeitgeber sehe ich die Gewerkschaften naturgemäß kritischer als wenn ich Arbeitnehmer wäre. Solange es im Gleichgewicht bleibt ist das auch so in Ordnung. Wenn sich aber der Deutsche Staat in die Löhne einmischt und Gewerkschaftsvertreter sich die Taschen füllen, ist der Spaß vorbei. Die Kunden müssen zuletzt diese hohen Löhne ja bezahlen können. Wenn Sie das nicht mehr wollen oder können ist Schluß. Dann muss ich meine Mitarbeiter entlassen und das würde ich sehr ungern machen.