Keith Moon war begabt darin, Hotelzimmer zu verwüsten. Der Schlagzeuger der Kult-Band The Who, der im Jahr 1978 an einer Überdosis Beruhigungsmittel starb, gilt als grösster Randale unter den Rockern; man nannte ihn auch Moon the Loon – Moon, der Irre. Dass berühmte Musiker sich als Bad Guys in Szene setzen, gehörte einst fast schon zum guten Ton. Vorausgesetzt wurde mindestens, wie es unter anderem Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards demonstrierte, Fernseher aus dem Fenster zu werfen. Und auch wenn Stars wie Johnny Depp noch in jüngerer Zeit Furore machten mit Testosteron-Ausbrüchen, steht spätestens seit Harry Styles fest: Die Ära der Enfants terribles ist vorbei.
...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.