Von all den Meeren und Ozeanen ist es doch das Mittelmeer, das mich am dauerhaftesten durchflutet. Ich dachte lange, der Indische Ozean sei das Gewässer, das eine Heimat sein könnte. Ich mochte seine Farbe, sein Rauschen, seine Wärme, die Sanftmut, mit der er die Inseln umspült auf ihrer einen, und die Kraft, mit denen er auf ihrer anderen Seite anbrandet. Als ob er da streicheln und dort vernichten wollte.
Eine Zeitlang war die Südsee der Topos, in dem ich das wirkliche Leben sah, weil ich wie alle Romantiker, Tagediebe und auch Taugenichtse das wahre Leben immer woanders vermutete. Aber ich konnte so oft in der Südsee sein, wie ich wollte, so viel Conrad oder Somerset Mau ...
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