Vor kurzem sagte ich zu Peter Sloterdijk: «Interessantes Thema, ich bin gespannt auf Ihre Gedanken dazu.» Das war ein eitler Einstieg, einverstanden. Aber man sitzt schliesslich nicht alle Tage neben dem «kontroversesten public intellectual Deutschlands» (New Yorker), bevor dieser auf die Bühne geht und das «aktuelle Weltgeschehen einordnet, kommentiert sowie die Zukunft mit Fokus auf Umwelt und Energie skizziert» (Einladungstext), nicht wahr? Der Starphilosoph (New Yorker, noch einmal) hielt einen Vortrag an einer Veranstaltung in Luzern mit Namen «Salon Public», Unterzeile «Kluge Köpfe erklären die Welt».
Ich muss zugeben, dass mir gschmuech wurde, als der 74-Jähr ...
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