Lima
Sie heissen Jesús, Iván, Ovidio und Joaquín, sie besuchten die besten und teuersten Schulen von Mexico City, sind zwischen 32 und 39 Jahre alt, und sie wissen, wie man mit einem treuherzigen Blick in die Kamera Sympathien gewinnt. In ihrem sportlich-eleganten Outfit wirken die vier Gebrüder Guzmán wie dynamische Jungunternehmer. Und das sind sie in gewisser Weise auch. Nur handeln sie nicht mit Ökozertifikaten, Elektroautos oder Solarzellen. Vielmehr leiten sie den weltweit grössten Drogenkonzern: das Kartell von Sinaloa, mit Ablegern in mutmasslich 45 Ländern. In Anlehnung an ihren Vater, den famosen Joaquín «El Chapo» Guzmán, der in den USA eine lebenslänglich ...
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