Der Sommer war mörderisch. Doch an keinem der apokalyptischen Schauplätze liess sich Emmanuel Macron, der im Juni die Mehrheit im Parlament verlor, blicken. Stets war Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin an der Front, eine Schlüsselfigur des Kabinetts. Als Frau wäre der ehrgeizige Politiker wohl Premierminister geworden. Er aber will noch höher hinaus und dereinst Macron als Präsidenten beerben. Dafür setzt er sich geschickt in Szene.
Etwa vor den Flammen der brennenden Wälder, wo er sich mit den Helden der Feuerwehr ablichten liess. Oder im Kriminalitäts-Hotspot Marseille: Darmanin brachte 300 Polizisten mit. Für Schlagzeilen sorgte sein Schlagabtausch mit Grégo ...
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