Les Fleurs du Mal – Die Blumen des Bösen: Gedichte. Neu übersetzt von Simon Werle. Rowohlt. 528 S., Fr. 51.90
Kaum zu überbieten sind der Ruhm und die Aura des Lyrikers Charles Baudelaire im gehobenen Bildungswissen. Seine 1857 veröffentlichte Gedichtsammlung «Les Fleurs du Mal» gilt bis heute als jenes Schwellenereignis der Literaturgeschichte, mit dem poetisches Schreiben in seine Phase der Modernität eintrat. Aus verschiedenen Perspektiven haben herausragende Intellektuelle und Literaturkritiker Baudelaires Werk gehuldigt: der dem katholischen Glauben verpflichtete englisch-amerikanische Autor T. S. Eliot ebenso wie der zum Marxismus tendierende Denker Walter Benjamin ...
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