Anzeige
Weltwoche logo
«Grenzen der Kooperation»: Amherd, Molina.
Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

Molina bremst Amherd aus

Showdown im Bundeshaus: SP-Linksaussen Fabian Molina verbündet sich mit der SVP gegen die Nato-Lobby um Bundespräsidentin Viola Amherd. Lasst die Spiele beginnen!

37 0 1
28.02.2024
Geht es nach Verteidigungsministerin Viola Amherd, soll die Schweiz enger mit dem westlichen Verteidigungsbündnis zusammenspannen. Geliebäugelt wird in Bern mit Übungen, die unter Artikel 5 des Nato-Vertrags fallen. Dieser besagt, dass ein b ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

37 Kommentare zu “Molina bremst Amherd aus”

  • Rudi Mentär sagt:

    Unterschiedliche Motive, aber gleiche Stimmen zu einem Thema. Das nennt man Demokratie (glaube ich). Wenn erst NATO/EU, dann war es das mit Abstimmungen und Wahlen. Dann wird das woanders entschieden, und die Wahlen sind Schaufensterdekoration. Schön, aber unerreichbar für den Bürger

    0
    0
  • kurt hugi sagt:

    Die NATO hat, im US-Imperialismus, mit Vertragsbruch die Osterweiterung Schritt für Schritt vorgenommen und damit den Krieg in der Ukraine ausgelöst. Die Schweizer Funktionäre in NATO-Quartieren fühlen sich besonders gut mit den "Mächtigen". Auch Cassis lässt sich da übertölpeln.
    Alles zu Lasten der neutralen, erfolgreichen und eigenständigen Schweiz. Die aktuelle politische Schweiz muss zurückgepfiffen werden. Sie hat schon genug Schaden unserem Land zugefügt.

    1
    0
  • suro sagt:

    alles was Frau Amherd stoppen kann ist mir recht.
    Ihr Demokratieverständniss ist fragwürdig..
    Ihr speech betreffend Ukraine:long live democracy..
    für eines der korruptesten Läder der Welt...
    Ihr Neutralitätsverständniss macht Angst....Nato.. US Raketen in der Schweiz unter Natokontrolle......
    Wollen wir zu 100% ein EU/ US Vasalle werden?

    12
    0
  • reto ursch sagt:

    Keiner unserer Pseudo-Eliten hätte sich je träumen lassen, dass die 13te AHV angenommen werden würde. Wenn Pat & Patachon, die Chefs des VBS und der Armee, so weitermachen, wird auch die GSoA noch ihr Ziel erreichen und über Nacht die schweizerische Altersvorsorge nachhaltig sichern.

    7
    0
  • Ghostwreiter2011 sagt:

    Verteidigungsbündnis Nato, ein Oxymoron

    8
    0
  • Benno43 sagt:

    In der Krise müssen wir es zur Kenntnis nehmen, die Politiker an der Spitze haben keine Kompetenz, sie sind nicht einmal Durchschnitt. Sie wurden mit Frauen Bonus oder weil sie eine Lustige ist, gewählt. Bei den Männer wurden bei 3 Vorschlägen, der Schwächste gewählt. Darum haben wir Leute im Bundesrat wie Keller-Sutter, Amherd und Baume-Schneider und anderseits einen Parmelin! Neutralität wird mit Füßen getreten, Steuergelder werden ins Ausland verscherbelt, Kolonialverträge werden unterstützt!

    27
    1
  • Schumi sagt:

    Bravo dass man hier wider ein Mal zur Sachpolitik zurückkehrt und Allianzen gegen den bundesrätlichen Übermut schmiedet. Egal wer dahinter steht. Wichtig ist, dass man die gemeinsamen Nenner sucht.

    26
    2
  • Eddy sagt:

    Molina ist 34 Jahre alt, in seinem Leben hat er noch nie richtig gearbeitet, auch Militärdienst ist ihm fremd, obwohl er sich andauernd bemüssigt fühlt, unsere Armee zu kritisieren, er ist ledig mit weltfremden Ansichten, gäbe es ihn nicht, würde er nirgends fehlen.

    27
    1
  • Ob Armee, Selbstversorgung, Migrations-/Asylkontrolle, Altersarmut, Arbeitslosigkeit 50+, Infrastuktur inkl. Wohnungsnotstand ... Die CH-Politik hat in allen Bereichen ungenuegende Resultate geliefert! Es scheint, dass der Willen, einen unabhaengigen Staat zu erhalten bzw. mittels Selbstverantwortung und Eigeninitative in die Zukunft zu fuehren, komplett abhanden gekommen ist. Anders kann man diese EU und NATO Unterwerfungsgelueste nicht kommentieren!

    28
    0
  • Nein sagt:

    Die Frage der Zusammenarbeit mit Militärbündnissen, muss mit der Neutralistätsinitiative verknüpft werden, sonst werden die traditionellen "Anschlussfreunde" die es schon in den 40ern gab, immer wieder Tricks und Vorwände finden, die Schweiz irgendwie zu pervertieren und die Neutralität zu gefährden. Es ist die Sucht des kleinen Mannes, der narzistischen Frau, immer wieder Streicheleinheiten von vermeintlichen Riesen bekommen zu müssen.

    18
    0
  • Nein sagt:

    Es scheint, Molinas Pupertätsphase ist nun am abklingen und die ersten Verlautbarungen mit Vernunft und Verstand werden geäussert.
    Wenn dem so ist und dies so bleibt, darf er auch mit meiner Unterstüzung rechnen, aber die Rache der ewigen Anschlussfreunde, die ist ihm sicher.

    16
    1
  • juege sagt:

    Die Kfor ist ja bereis ein Verstoss.

    11
    0
  • Da wär noch was sagt:

    Die NATO ein Verteidigungsbündnis? Entweder ist das Etikettenschemwindel oder das Wort "Verteidigung" hat eine mir bisher nicht geläufige Bedeutung. - Übrigens, der erste Generalsekretär der NATO hat den Zweck des Bündnisses folgendermassen beschrieben. Die NATO ist dazu da die USA drin zu behalten (Europa), die Sowjetunion draussen zu halten und Deutschland unten zu halten. - So tönt die Aufgabenstellung eines Verteidgungsbündnisses, nicht wahr?

    24
    1
  • Rolf Müller sagt:

    Molina ist und bleibt ein ….(Achtung Zensur). Mit so jemandem verbündet man sich nicht.

    20
    3
    • Da wär noch was sagt:

      Tut man nicht, man kann aber bei gewissen Dingen zur gleichen Schlussfolgerung kommen. Nur Superdoofe und Oberbornierte und deutsche Parlamentarier, allen voran Mitglieder der Blockparteien des Bundestags, verschliessen sich dann der Zustimmung, weil was Vernünftiges kam, aber aus der falschen Ecke. Wer sich lieber ein Bein abschneidet als einem Vorschlag der Vernunft mit unangenehmen Absender zu folgen, möge sich doch lieber eine Kugel in den Kopf schiessen, effektiver und dazu schmerzfrei.

      16
      2
  • wickie sagt:

    „Durchsetzen der regelbasierten Weltordnung“ was für Regeln denn???

    20
    0
  • herby51 sagt:

    Etwas hat Molina der SVP,vor allem vor Dettling und der Bauernlobby ,voraus;er weiss dass man nicht gegen alles was von rechts kommt dagegen sein muss.Die SVP muss noch viel lernen in dieser Beziehung,ansonsten bleibt sie bei den nächsten Wahlen auf der Streck.

    8
    12
  • Herbert Stalder sagt:

    Ich finde es befremdend die NATO als Verteidigungsbündnis zu bezeichnen. Bis jetzt ist die NATO vor allem durch Angriffskriege gegen Jugoslawien, Syrien, Libyen aufgefallen.

    32
    2
  • Bzgl Sanktionen gegen Russland teile ich Molinas Haltung ganz + gar nicht, aber für seine Motion gegen weitere Annäherung an die NATO verdient Fabian Molina grosses Lob! Auch in Sache Nahostkonflikt + Unterstützung der UNRWA stehe ich voll und ganz hinter Molina! Habe heute gerade eine Spende an diese Organisation für die Hilfe der Palästinenser gemacht! Ich unterstütze viele SVP-Anliegen, aber wenns um Israel/Palästina geht, dann ist SVP ebenfalls auf einem Auge blind! Stopp Genozid in Gaza!

    10
    16
  • Heidi V. sagt:

    Molina zu loben, das werde ich nicht. Antifasympathie auch nicht🤷‍♀️

    13
    2
  • singin sagt:

    Molina! Da hat ein blindes Huhn doch mal ein Korn gefunden - BRAVO!

    26
    2
  • DanielS sagt:

    Die kleine aber reife und wirtschaftsstarke Schweiz hat die riesige Chance, sich im globale Kontext zu behaupten. Dies als unabhängiges Schnellboot in den Gewässern vieler träger Supertanker. Eine zu starke Anlehnung an Europe wäre fatal. In diesem Kontext ist auch ein Bündnis mit der NATO als schlimmer Fehler zu deuten.

    36
    0
  • 4dprefect sagt:

    Was für die blinden Hühner gilt, kommt auch bei einem blinden 'Güggel' vor, nämlich, dass er mal ein Korn findet.

    24
    0
  • rudi klein sagt:

    Hoffentlich kommen die Schweizer Parlamentarier langsam zur Besinnung. Es wäre Zeit, dass man den sinnfreien Bundesrat und seine Chefbeamten (vor allem die ausländischen) aif den Pfad der Tugend zurück führt, sprich auf Verfassungskurs. Es ist ziemlich widerlich, was da unter unsren führungsschwachen und verantwortungslosen Bundesräten abgeht. Die Nato ist ein aggressives Bündnis, das sollte dem letzten 1999 klar geworden sein, als die Nato das souveräne Serbien überfallen hat.

    41
    0
  • Kapitalist sagt:

    Nachdem die SVP Bundesräte diese Armee über 20 Jahre völlig kriegsuntauglich gemacht haben, wollen sie jetzt ohne die NATO kutschieren. Mit einer Woche Munitionsreserven und einem Antiquitätenladen an Ausrüstung. Vielleicht mit den Hellebarden aus den Museen? Und den Molina freuts, der will ja sowieso die Armee abschaffen. Vielleicht kann er unseren Offizieren auch gleich beibringen wie man eine moderne Armee führt, dann müssen sie es nicht bei der NATO lernen gehen.

    11
    14
  • fmj sagt:

    Es ist an der Zeit, dass man diese Dame merken lässt, dass sie hochgradig ersetzlich ist!
    Sie fällt in letzter Zeit durch Aktionen und Äusserungen auf, die in einem normalen Arbeitsverhältnis zur umgehenden Kündigung führen.
    Nur der Filz stützt si.

    124
    2
  • Eliza Chr. sagt:

    Schon einmal habe ich es gesagt: Das erste Mal hat der eingebürgerte Molina das Hirn eingeschaltet und sich FÜR statt gegen die Schweiz ausgesprochen. Das heisst jedoch nicht, dass ich sein sonstiges Handeln gegen die Schweiz akzeptiere und jetzt in ein Loblied ausbreche, denn als Parlamentarier mit dem abglegten Eid hat er sich NUR FÜR die Schweiz auszusprechen, etwas was viele 'vergessen'!

    109
    1
  • Stefan Christen sagt:

    Es ist sehr positiv, wenn sich ein breiter Widerstand gegen jede Form der Zusammenarbeit mit der NATO bildet. Es gibt aktuell keine gefährlicheres und aggressiveres Militärbündnis weltweit. Jeder der da mit dabei ist, lädt grosse Schuld auf sich und es wird ihm später, - wenn die ganze Wahrheit ans Licht kommt - sehr leid tun.

    126
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.