Sanija Ameti promoviert in Digitalrecht. In Aufmerksamkeitsökonomie hätte sie ein Ehrendoktorat verdient. Mal erklärt die Operation-Libero-Chefin zur Empörung zartbesaiteter Bürgerlicher, sie könne sich, «politisch betrachtet, keinen der SVP-Bundesratskandidaten schöntrinken». Dann gibt sie unter Applaus des mitfühlenden Twitter-Publikums bekannt, fortan regelmässig beleidigende Nachrichten aus ihrer Mailbox zu veröffentlichen.
Die Dreissigjährige, die 1995 als Flüchtlingskind aus Bosnien-Herzegowina in die Schweiz kam, lässt kaum jemanden kalt, am wenigsten die Journalisten. Das Schweizer Fernsehen setzt sie sogar als Comedian ein und verspricht «eine befreiende ...
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