Die Schweizerische Nationalbank ist ein Herzinfarkt-Stübli. Zurbrügg war erst sechzig Jahre alt, als es ihn erwischte. Philipp Jordan sogar nur 57. Jeder Unternehmensberater käme zum Schluss: Bei der Nationalbank sind sie massiv gestresst.
Der Grund ist einfach: Die Nationalbank hat völlig unnötigerweise den Mindestkurs aufgegeben. Die Währungsspekulanten verstanden das Signal aus ihrer Sicht goldrichtig. Sie begannen, wie wild Schweizer Franken zu kaufen, der deshalb – vorab auf Kosten der Exportwirtschaft und des Tourismus – immer stärker wurde.
Unter der Pression der Realwirtschaft musste die Nationalbank nicht weniger, sondern viel mehr Franken drucken als zu ...
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