Wenn man auf den Redaktionen ein neues Opfer gefunden hat, dann braucht man dort einen Begriff aus der Küchensprache. Dann sagt man: «Den hauen wir jetzt in die Pfanne.»
Der Letzte, der von den Medien in die Pfanne gehauen wurde, war ausgerechnet ein Medienmann. Im Bräter landete Marc Walder, der CEO des Verlagshauses Ringier.
Walder wurde vom Pressechef von Bundesrat Alain Berset am laufenden Band mit Indiskretionen geflutet, die dann als exklusive Storys im hauseigenen Blick erschienen.
«Der Unjournalist» rempelte die NZZ nun Walder an. «Das untergräbt die Glaubwürdigkeit der Medien», erregte sich nun die Berner Zeitung. So etwas werde «als gefährlich ei ...
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