Daniel Kehlmann: Lichtspiel. Rowohlt. 480 S., Fr. 34.90
Daniel Kehlmanns Tatsachenroman über den in den 1920er Jahren berühmten Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst beginnt mit einer erfundenen Figur: Franz Wilzek wird in Wien aus dem Altersheim abgeholt und ins Fernsehstudio gefahren, wo er Gast in einer Sonntagstalkshow ist. Er soll erzählen, wie das damals war, als Regieassistent von Pabst bei «Der Fall Molander». Der Film wurde 1945 in Prag gedreht; er gilt als verschollen. Nein, behauptet Wilzek, der Film sei nie zustande gekommen. Und während er sich ereifert, tauchen vor seinem inneren Auge Bilder auf von ebenjenen Dreharbeiten und von Pabst, mit dem er den Film unter g ...
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