Welch ein umschmeichelndes, zärtliches und verführerisches Wort, voller Erlösungskraft, Geborgenheit und Sehnsucht: Besinnlichkeit. Ich rede nicht von jener, die Yoga-Studios, Spiritualisten und Esoteriker bemühen, um in den Dunstkreis der Ganzheit von allem zu gelangen; von Fastenrezepten, meditativen Bastelanleitungen, Duftkerzen, Mandalas zum Ausmalen; solchen Dingen.
Ich meine eine Besinnlichkeit, die der Nukleus einer Seele ist, ihre Erde, auf der die Samen des Sinnlichen, des Erbaulichen, des Essenziellen und Existenziellen zu süssen Früchten werden können. Ich rede von einem Daseinszustand im Besinnlichen, der über die Dauer einer Adventskerze hinausgeht, von Sinn, ...
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