Es wäre ein herber Rückschlag für die bürgerliche Schweiz. Nach dem Flop mit der 13. AHV und der verlorenen Abstimmung über die Reform der beruflichen Vorsorge droht dem bürgerlichen Lager und dem Bundesrat am Sonntag bei der Vorlage zum Autobahnausbau eine weitere Abstimmungsniederlage.
Schafft die Linke den Hattrick? Die Nervosität im Bundeshaus ist gross. Schon wird diskutiert, wer was falsch gemacht hat. Ein möglicher Schuldiger ist ausgemacht: SVP-Nationalrat Gregor Rutz. Er verantwortet die zahme Kampagne der Befürworter, im Auftrag eines ängstlichen Gewerbeverbands unter neuer Leitung des blassen Technokraten Urs Furrer.
Tatsächlich könnte der Unterschied ...
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Die linken Kantone Bern, Basel, Genf und Waadt stimmen regelmässig für mehr Zuwanderung und wollen in die EU. Dann sollen sie auch den Mehrverkehr haben, aber ohne dass der Schweizer Steuerzahler deren Infrastruktur ausbaut. Ich habe Nein gestimmt.
Mir nach geht es hier nicht um eine Kampagne: Entweder versteht man als Stimmbürger die Problematik, oder eben nicht.
Das Problem der Schweiz sind nicht zu kleine Autobahnen sondern die Einwanderungsschwemme. Mehr Menschen, mehr Autos! Macht die Grenzen zu und stoppt die Einwanderung - dann brauchen wir keinen Strassenausbau!
Doch, den bräuchten wir trotzdem.
Falls die Autobahnerweizerungsinitiative nicht angenommen wird, wird es zu immer mehr Stau kommen und wir können uns dann jeden Tag fragen, warum das so ist. Selbst der Dümmste wird auf die hohe Migration kommen.
Jedem vernünftigen und ehrlichen Stimmbürger ist doch klar, dass leider mehr Strassen wegen der aktellen Verhältnisse nötig sind. Verantwortlich dafür sind die blinden Migrationsförderer, die den Strassenausbau ablehnen. Kann man die noch ernst nehmen?
Das Werbeplakat ist Käse! Beispiel Basel Hagnau: die A2 von Pratteln in Richtung Basel ist 3-spurig. Der Stau beginnt eingangs Basel, weil der Verkehr dort nicht mehr abfliessen kann, denn Basels Strassen können nicht verbreitert werden, um einen schnelleren Verkehrsabfluss zu gewährleisten! Mit einer verbreiterten Autobahn wird der Stau deshalb nicht kleiner...
Was hat man falsch gemacht ? Klar, man hat viele Jahre die Autobahnen teuerst saniert aber ohne Vorteil (Verbreiterung) für den Verkehr. Dies sogar zwischen Bern und Zürich. Man hat Bahnen (gestzeswidrig ... Ogi) zu nahe an die Autobahn gebaut. Wohl damit eine Verbreiterung komplizierter und teurer wird. Die 3. Röhre Belchen hat man einfach als Sanierungstunnel gebaut. Warum nicht auf gleiche Weise die 2. Röhre des Fäsenstaub Tunnels Schaffhausen ? usw.
Ich glaube, dass diese plakatierten Botschaften überbewertet werden. Emotionen werden nur ausgelöst, wenn einem das Dargestellte anspricht, sei es positiv oder negativ. Auf der Informationsseite waren die Staustunden auf dem Autobahnnetz einfach zu abstrakt. Das muss auf die Personen runtergebrochen werden. - Wie oft stehst du, deine Freunde, Verwandten, Arbeitskollegen oder dein Lieferdienst im Stau? Wenn wir jetz nichts tun, wird es noch viel schlimmer werden, darum Ja für den Abbau von Staus!
Das Volk soll abstimmen ob es ein noch viel grösseres Chaos auf unseren Strassen will oder nicht. Sollen sich z.B. die Basler mal genau überlegen was für ein Chaos in der Stadt sein wird wenn bald einmal die Osttangente saniert werden muss und der Rheintunnel fehlt.
Das ewige Geschrei um die angeblich schlechte Werbung der Befürworter geht auf die Nerven!! Bei mir ist die Botschaft angekommen! Das Plakat der Gegner löst widerum mal Ängste aus und Angst ist ein schlechter Ratgeber!