Als ich vor kurzem dem Schweizer Radio ein Interview gab, fragte mich der Journalist: «Sagen Sie, wie war das früher im Journalismus?»
Als ich letzte Woche der NZZ ein Interview gab, fragte mich die Journalistin: «Sagen Sie, wie war d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Kurt W. Zimmermann
Reisen bildet und erweitert den Horizont. Das gilt nicht nur für Normalos wie mich, sondern ganz speziell für Journalisten. Oder sollte.
Ein Journalist der nur Agenturmeldung im Büro interpretiert und kommentiert hat de Beruf verfehlt. Beruf kommt von Berufung. Ein echter Journalist findet Mittel und Wege für echte Recherchen, es wäre seine Berufung. Aber bei der links-grünen Journalistenausbildung gehts nur noch um Ideologie. Zeitungsabo kündigen, SRF Nachrichten sabotieren. Geldhahn zudrehen. Dann lernen die sehr schnell.
Herr Zimmermann, Sie schreiben mir aus dem Herzen
Wenn nur das Geld fehlen würde ... Es ist auch nur noch Mainstream erlaubt.
So ist es, wenn es nur dem Volk mehr bewusst wäre dass sie konstant angelogen werden von den angeblich Faktenbasierten Medien.
Der Kluge lernt aus seinen Erfahrungen,
Der Weise lernt aus allem und von jedem,
Der Idiot weiß alles besser.
- chinesisches Sprichwort
Der finanzielle Aspekt ist das eine, andererseits sind viele Journalisten von heute eher als Aktivisten zu bezeichnen. Da stört gewissenhafte Recherche doch nur.
Wenn jeder den Unsinn des anderen abschreibt, entstehen Mainstream-Jornalismus, Mainstream-Meinungen, Mainstream-Haltungen. Wenn wir uns also fragen, wie der offensichtlich realitätsferne Blödsinn in den Medien zustande kommt, liefert uns KWZ eine einleuchtende Erklärung. Die Leute, die berichten, waren nicht vor Ort und haben keine Ahnung. Ticken sie zudem grün&rot, sind sie absichtlich und aus tiefster Überzeugung ignorant.
Im linken Wolkenkuckucksheim gilt die Realität bloss als Störfaktor.
Kurt Zimmermann zu lesen ist stets ein grosses Vergnügen. Der Niedergang des journalistischen Niveaus, ausgenommen natürlich bei der Weltwoche, ist eine Tragödie. Heute hocken die Sesselfurzer in ihren Verrichtungsboxen und sondern, wie beim Tages-Anzeiger, ständig rot-grüne Ideologie ab. Jeder linke blödsinnige Mainstream wird einfach mitgemacht.
Dazu natürlich nur in der Stadt urban
Das mag die eine Seite sein, die andere, es gibt sicher auch viel mehr Druck von politischen Agenden diverser Mächte.
"Oft ist das Denken schwer, indes,
das Schreiben geht auch ohne es."
Wilhelm Busch
Sehr, sehr bitter!!!