Palast der Lüfte, noch teurer als befürchtet
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103-Millionen-Maschine: Bombardier Global 7500 in Bern-Belp.
Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

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Palast der Lüfte, noch teurer als befürchtet

Der neue Bundesratsjet dürfte den Steuerzahler jährlich mehr als 20 Millionen Franken kosten. Ex-Bundesrätin Viola Amherd hat das Parlament darüber nie ins Bild gesetzt.

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02.04.2025
Bei der Schweizer Regierung ist der Luxus ausgebrochen. Den Magistraten steht mit dem Bombardier Global 7500 heute der «weltweit» grösste Businessjet zur Verfügung. Der «Palast der Lüfte», wie er auch genannt wird, weist eine Länge von knapp 34 ​Metern und eine Spannweite von rund 32 ​Metern auf – und geht gewaltig ins Geld. 103 Millionen Franken kostete die Anschaffung der Maschine. Doch nicht nur finanziell, auch räumlich ist der Jet ein paar Nummern zu gross. Der Bombardier Global 7500 passt nicht in den bundeseigenen Hangar am Flughafen Bern-Belp, wie Recherchen des Blicks aufdeckten. Deshalb musste sich das Militärdepartement (VBS) vorerst am Flughafen Payern ...
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34 Kommentare zu “Palast der Lüfte, noch teurer als befürchtet”

  • mac donald sagt:

    Dicke Post von Frau Amherd. Schätze sie wird bald in Brüssel ihren Posten kriegen. Sie könnte das Flugzeug dan gleich mitnehmen. Mit spezial Rabatt sparen wir viel Geld.

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  • gaero007 sagt:

    Der Staat ist ein notwendiges Übel, ein miserabler Unternehmer obendrein. Je lauter er das Gemeinwohl predigt, desto unverschämter dient er Partikularinteressen. Ein mächtiger Staat wird früher oder später zur Bedrohung für seine Bürger.

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  • Mens Sana sagt:

    Die gute Frau Amherd, jetzt ist sie bald wieder da wie ihr Name lautet ;)...

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  • david-e sagt:

    Jetzt muss Amherd verurteilt werden. Die hat so grossen Schaden angerichtet. EU Verträge sofort Schreddern. Die gehört in die Kiste

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  • RAURO sagt:

    Typisch für diese Mischler-Walliserin.

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  • pierre19 sagt:

    Wer träumt da würden Bundesräte fliegen kennt die Mechanismen der Verwaltung nicht. BR haben fats keine Zeit,aber Zeit hat die Verwaltung und d ie müssen bei jedem Hennenschiss irgendwo hin.Dieser Jet wurde von der Verwaltung für sich selber angeschafft, weil es härter Regelungen für die Flüge gab. Holzklasse für Kurzstrecken, business nur noch für Langstrecken usw. Aber unsere Journis sagen nichts darüber, mit der nicht unberechtigten Hoffnung im LUXUSJET MITREISEN zu dürfen, wenn sie brav sind

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  • Kammerjäger sagt:

    Es gibt nur eine Möglichkeit, den Staat im Zaum zu halten: Entzug von finanziellen Mitteln, wo immer es nur geht, denn heute wird in bester sozialistischer Manier an allen Ecken und Enden Geld verschleudert.

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  • mieto sagt:

    Den Schaden so rasch wie möglich reduzieren: den Luxus-Jet bestmöglich verkaufen. Kein Ersatz! Die Bundesräte haben im Ausland nichts zu suchen, dafür haben wir hochbezahlte Diplomaten. Im dringenden Ausnahmefall Linienflug nehmen (Business Class geht OK).

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  • Limette sagt:

    Das ist Haarsträubend und Volksverachtend. Was hat die alt BR Amherd noch alles zum Schaden der Schweiz angerichtet. Was alles kommt noch aus diesem verlogenen Sumpf an die Oberfläche (betrifft auch die anderen Departemente). Sie (nicht nur sie, auch BR Cassis) muss angeklagt werden und mit ihrem Privatvermögen für Schaden haftbar gemacht werden.

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  • pandemie sagt:

    Man wird sich nicht wundern dürfen, wenn des Volkes Zorn gross wird, falls weiter im Stile des gegenwärtigen Bundesrates „gefuhrwerkt“ wird. Ob man im Wallis solche Versteckspiele gewohnt ist, das steht in den Sternen der dort notorisch autokratisch Regierenden geschrieben. Eine auf die Spitze getriebene Selbstherrlichkeit aber wird nach ehernen Gesetzen des Heraklit den Gegensatz der Anarchie provozieren.

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  • kirk-sterling sagt:

    Sauladen, das einzige Wort dass ich für Parlament und Bundesrat übrig habe.
    Passen wunderbar zur EU. Was sie sonst noch so treiben hinter unserem Rücken kann man nur vermuten. Ein Selbstbedienungsladen mit dem Steuerzahler als Bezahlidioten. Ist ja nur Steuergeld! Viola hatte offenbar keine Skrupel Steuergeld für sinnloses auszugeben. Bürgenstock, Mittwald, Flieger usw.

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    • Thomas H sagt:

      Rücksichtslose Selbstbedienung. Ein Sauladen. Immerhin geht die Chefin. Doch der Schaden ist angerichtet und wir Steuerzahler können die nächsten zwanzig Jahre die Rechnungen zahlen.

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  • Mens Sana sagt:

    Jaja, man(n) gönnt sich sonst nichts 🙂

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  • lapidarius sagt:

    Ein unrühmliches Erbe von Amherd, dieser geistigen Grösse.

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  • Tellpfeil sagt:

    Liebe Eidgenossen ihr müsst dies etwas anders sehen, dieser neue Jet ist doch das Fluchtflugzeug für den mit wenigen Ausnahmen total vergammelte Bundesrat! Aber wohin will er denn fliehen? Etwa in den Vatikan, doch der hat ja keinen Flugplatz? Da wäre wohl ein Helikopter sinnvoller gewesen aber die werden ja gerade der Ukraine geschenkt! Also wieso einen so teurer Flieger?
    Oder hat etwa diese Bundesrat-Crew und viele Chefbeamte die Hoffnung ungeschoren aus dieser Nummer zu entkommen?

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  • deesse sagt:

    Bescheidenheit war mal eine schweizerische Eigenschaft. Mit Wohlstand und Erfolg kann man sie vergessen. Ein Ergebnis der primitiven Art.

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  • thuethos sagt:

    Was soll das? Haben die in BundesBern den Grössenwahn? Ich bin nicht gewillt diesen Wahn zu unterstützen. Ich bin nicht gefragt worden, ob man die Anschaffung dieses fliegenden Palastes, akzeptiert. Also finde ich, die Herren und Damen in BundesBern, sollen das auch selber bezahlen. Es reicht nämlich. Was die machen, nennt man Veruntreuung von Volksgeldern.

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  • Charlie Brown sagt:

    Der grössenwahnsinnig gewordene Bundesrat muss den Flieger an den Hersteller zurückgeben oder weiterverkaufen. 20 mio Unterhalt pro Jahr ist der Wahnsinn, das geht gar nicht.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Dieser Jet steckt mir einfach im Hals - unglaublich! Mussten für solche Kosten nicht allen andern reinverstanden sein?

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  • singin sagt:

    Amherd ist nicht mehr im Amt als Bundesrätin. Somit geniesst sie keine Immunität mehr. Dieser Schurkenstreich ist nicht verjährt. Warum wird diese Frau nicht angeklagt und vor Gericht gestellt?
    Ebenso verhält es sich mit Berset in Bezug auf seinen Machtmissbrauch als Bundesrat. Die Schweiz muss kein Urteil über andere Staaten wie Frankreich und Deutschland fällen: Bitte zuerst vor der eigenen Tür den Dreck wegwischen!

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  • Heidi V. sagt:

    Amherd ist weg und das ist schon mal gut so.

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    • swindians sagt:

      Glauben Sie, mit Pfister wird das besser?

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    • Tellpfeil sagt:

      Liebe Eidgenossen ihr müsst dies etwas anders sehen, dieser neue Jet ist doch das Fluchtflugzeug für den mit wenigen Ausnahmen total vergammelte Bundesrat! Aber wohin will er denn fliehen? Etwa in den Vatikan, doch der hat ja keinen Flugplatz? Da wäre wohl ein Helikopter sinnvoller gewesen aber die werden zurzeit gerade der Ukraine verschenkt! Also warum einen so teurer Flieger? Oder hat etwa diese Bundesrat-Crew und viele Chefbeamte die Hoffnung ungeschoren aus dieser Nummer zu entkommen?

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  • exitforeu sagt:

    Die Viola hat die anderen 6 nochmals um Längen unterboten, was eigentlich fast unmöglich schien!. Was aus der Irrenanstalt der Mitte kommt,ist aus Prinzip ein Rohrkrepierer der Sonderklasse. Aber für eine würdige Nachfolge aus der Schwachkopfpartei der Mitte wurde ja schon gesorgt!

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    • Thomas H sagt:

      Mit Pfister werden wir unser Erwachen haben, dass uns hören und sehen vergeht. Er ist wohl das grösste trojanische Pferd seit Troja. Danke an Mitte-Links FDP - die grössten „linken Sieche“.

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  • fmj sagt:

    Wir Schweizer Politiker sind eben sooo besch…eiden…
    ––
    Es ist klar, dass in unsern Behörden mehrheitlich geldgierige, politisch und geistig unterdotierte Gestalten zu schaffen (oder faulenzen) machen.
    ––
    Es ist auch klar, dass sich in solch marode Behörden keine qualifizierten Personen melden: wer möchte schon mit Pfeifen zusammenarbeiten und Zeit verlieren, die anderweitig sinnvoller angewendet werden kann!

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  • Michael Wäckerlin sagt:

    Im Vergleich zu den nutzlosen F-35 ein Trinkgeld.

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  • Bobby sagt:

    Das mit dem Luxusjet ist zwar ärgerlich doch unendlich schlimmer ist der Umstand, dass die sieben BR für einen Vertrag mit der EU werben und Teile schon unterschreiben wollen, obwohl sie noch keine Zeile lesen konnten. Wie lange müssen oder besser wollen wir diese Machenschaften noch erdulden?

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  • Selene sagt:

    Von diesen armseligen, momentanen BR werden wir nur belogen und abgezockt, um ihr Ego zu befriedigen,, nicht etwa, um der Schwiez zu helfen, nein, sie direkt untergehen zu lassen. 7 BR, die ihre Unfähigkeit mit einem Luxus-Flugzeug, anbiedernden Geldgeschenken usw. übertünchen wollen. Doch alles nützt nichts, sie werden je länger je mehr weltweit geächtet ... und merken es in ihrer Ueberheblichkeit nicht einmal! Blamabel! 20:15

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