Sie sei eher ein loner, also eine Einzelgängerin, sagt sie. An diesem sonnigen Mittag im beliebten «Great White»-Café in Los Angeles kann man das aber kaum glauben. Petra Sprecher sprüht nur so vor Energie, spricht mit den Leuten um sie herum, lacht viel. Sie bestellt ein Lachs-Kokosnuss-Curry und ist vom Essen begeistert. Es ist diese lockere amerikanische Art – aufmerksam, freundlich, die Chancen des Lebens packend –, die mitschwingt, wenn man die Neunundvierzigjährige trifft.
Verinnerlichen musste sie diese Lebensweise nicht, sie neigte schon immer dazu. Wohlbehütet in Aesch, Baselland, aufgewachsen, wusste Sprecher früh, dass sie dort nicht wirklich alt werden wol ...
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