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ARCHIV - 30.01.2020, Sachsen, Marienberg: Soldaten des Panzergrenadierbataillons 371 aus dem sächsische Marienberg verladen Schützenpanzer «Marder» auf Güteranhänger der Eisenbahn. (zu dpa «Deutschland bereitet Ringtausch für Waffenlieferungen vor») Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Hendrik Schmidt)
Bild: HENDRIK SCHMIDT / KEYSTONE

Propaganda und Realität

Die Weltwoche glaubt, ohne westliche Waffenlieferungen wäre der Ukraine-Krieg längst beendet. Doch was hiesse dies für die Ukrainer und andere Nachbarstaaten Russlands?

Andreas LimburgAndreas Limburg
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10.05.2022
In diesen Spalten wird verschiedentlich die Meinung vertreten, der Krieg in der Ukraine hätte ohne Unterstützung des Westens längst mit der unvermeidlichen Niederlage der Überfallenen geendet. Wer die westliche Unterstützung der Ukrainer befürwortet, trage ab jetzt «Mitverantwortung [. . .] für jeden Toten» in der Ukraine, meinte gar Mario Widmer. Doch niemand, der den russischen Sieg herbeiredet, damit Putin besänftigt sei und bei uns endlich wieder Ruhe einkehren würde, scheint sich so recht Gedanken zu machen, was das in erster Linie für die Ukrainer und im Weiteren für andere russische Nachbarstaaten bedeuten würde. Wenn Putin sein eigenes Volk am 24. Februar ni ...
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