Sein olivgrüner Rucksack lag in einer Ecke, daneben expeditionstaugliche Stiefel. Tags zuvor war Markus Lanz aus Grönland gekommen, einem Land, von dem er bereits damals, vor sechzehn Jahren, nicht genug kriegen konnte. Bis heute zieht es ihn dorthin, in die, wie er sagt, «gefrorene Ewigkeit». Das Interview führten wir in Hamburg, in seinem Hotelzimmer, was heutzutage, in Zeiten des hMeToo-Alarmismus, kaum mehr denkbar wäre.
Mir schien, er könne gut über sich selbst lachen. Mit kindlicher Begeisterung zeigte er mir Momentaufnahmen von Robben und Eisbären, die er mit seiner Kamera eingefangen hatte. Damals lief sein öffentlich-rechtliches Talk-Format noch nicht, man kann ...
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