Im Jahr 1976 führt Carl Gustav, der König von Schweden, die bürgerliche Deutsche Silvia Sommerlath vor den Traualtar, Erich Honecker wird zum Vorsitzenden des Staatsrats der DDR gewählt, Steve Jobs gründet Apple, und Muhammad Ali dominiert das Schwergewichtsboxen. Und auf den Skipisten bei Innsbruck fährt die 25-jährige Bayerin Rosi Mittermaier die Konkurrenz in Grund und Boden. Sie gewinnt an den Olympischen Winterspielen Gold in Abfahrt und im Slalom und landet im Riesenslalom auf dem zweiten Platz. In Deutschland, wo der Winter in der öffentlichen Wahrnehmung quasi als wettkampffreie Zeit galt, grassierte plötzlich das Skifieber – oder besser das «Rosi-Fieber».
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