Er blieb immer ein wenig rätselhaft, aber das steht einem Japaner ja gut an. Ryuichi Sakamoto, der berühmt wurde, weil er 1983 David Bowie im Film «Merry Christmas, Mr. Lawrence» und 1987 Bernardo Bertoluccis China-Epos «The Last Emperor» musikalisch zum Gehen brachte, war eben nicht nur ein Oscar-vergoldeter Filmkomponist. Er irrlichterte ebenso als Pianist wie als Produzent zwischen Klassik und Techno, Jazz, New-Age-Klängen und Avantgarde.
In der neuen Apple-Classical-App kommt er beispielsweise gar nicht vor. Toru Takemitsu, der andere berühmte, schon 1996 gestorbene, eher Hardcore-Klassiker Japans hingegen schon. Sakamoto spielte aber nicht nur in den erwähnten Kinok ...
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