Ich sitze gerade in Trachila, das liegt einigermassen verschont von der Welt auf einer Landzunge des Peloponnes. Paris soll, zumindest einigen wilden und verführerischen Spekulationen zufolge, hierhin mit seiner in Sparta aus Liebe geraubten Helena vor den herannahenden Truppen des Menelaos, Helenas Ehemann, geflohen sein. Die beiden verschnauften in dem kleinen Dörfchen und gaben ihrer Liebe Luft, dann stiegen sie in ein Boot und fuhren dem Glück davon.
Ich habe Paris nie begriffen. Jede Liebe, die eine ganz grosse werden will, braucht zwar eine Tragödie, doch eine mittlere genügt auch. Grosse Tragödien sind auch für grosse Lieben zu gross. Aber anstatt die Liebe in Trach ...
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