Sie wird mit Morddrohungen eingedeckt, von Kollegen gemieden, von der Universität im Stich gelassen. Seit zehn Jahren ist Florence Bergeaud-Blackler beim renommierten Forschungsinstitut Centre national de la recherche scientifique (CNRS) angestellt, das die jüngsten Morddrohungen erst nach Wochen verurteilte. Medien werfen ihr vor, sie stelle in ihrem neuen Buch den Totalitarismus der Muslimbrüder jenem der Nazis und der Kommunisten gleich. Sie dementiert nicht: «Die Muslimbrüder sind religiöse Suprematisten, eine Geheimgesellschaft, die ihre Absichten verheimlicht.»
In «Le frérisme et ses réseaux, l’enquête» untersucht Bergeaud-Blackler Ideologie, Strategie und Dok ...
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