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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Anabel Schunke

Schweiz gewinnt Shit-Show

Warum der Eurovision Song Contest kaum noch mit Musik zu tun hat.

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17.05.2024
Wenn man nach einem Zeichen dafür gesucht hat, dass unsere Zivilisation den Zenit überschritten hat, brauchte man nur den diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) anzuschauen. Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, aber als der sich se ...
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52 Kommentare zu “Schweiz gewinnt Shit-Show”

  • Im Westen nichts Neues. sagt:

    MATRIX

    🤡Die Show ist ein Investment in Unkunst. Der Typ zieht die Show Mannfrau ab.
    👾Die Kollektivschuld für Israel- Gaza ein Bummerang des Kollektivschuldkults.
    👻 Lenkt von der geostrategischen Operation ab.Damals wie heute .

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  • vr10 sagt:

    Bei diesen Figuren wundere ich mich nicht wenn mein Fernseher schwarz wird….. bevor diese gestalten ins Bild kommen 🤢🤢🤢🤮🤮🤮
    Musik ist das absolut nicht und schon garnicht diese Verkleidung 🤢🤮. Unterhaltung gibt es schon längst nicht mehr und dafür muss bzw werden wir gezwungen zu bezahlen. Es ist Hirnloser Müll der da gezeigt wird.

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  • Estegato sagt:

    Was für ein brillianter Text, Frau Schunke! Insbesondere der Schluss-Abschnitt trifft den sprichwörtlichen Nagel voll auf den Kopf! Herrlich!

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  • kurt hugi sagt:

    ESC: European SHOW Contest. Seit wann ist Israel ein europäisches Land? Am ESC zeigt sich Europa jedenfalls in seiner totalen MSM Dekadenz. Genau passend zu den beabsichtigten politischen und gesellschaftlichen Irreführungen der Völker. Show und Wahrheitsverdrehung als Leidenschaft vieler Politiker, egal mit welchem Ergebnis. Diese Tragödie zeigt die EU täglich mit ihrer Präsidentin, und die Schweiz mit I. Cassis & Co.

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    • de ewerharzer sagt:

      Die Türkei und einige andere Staaten im Euroasiatischen Raum auch nicht. Geografisch mögen Sie recht haben, kulturell nicht.m

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      • onckel fritz sagt:

        Genau. Kulturell, politisch, wirtschaftlich, gehört Israel zur im Vergleich mit den umgebenden Ländern überlegenen westlichen abendländischen Zivilisation. Oder warum will MENA und Afrika ausgerechnet zu uns einwandern und nicht umgekehrt? Bittere Ironie der Geschichte ist, dass gerade die jahrhundertelange Judenverfolgung im Abendland die Gründung des Staates Israel notwendig machte.

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  • salto sagt:

    Flugscham, Klimakleber, dutzende von Geschlechter und all das Gedöns ist schlicht nichts anderes als Beleg für mangelndes Wissen. Das gab es schon immer in der Geschichte der Menschheit. Dass solcher Unsinn sehr oft auch in Universitäten postuliert wird mag viele überraschen. Es zeigt aber auf, wie sehr die elitären Bildungsstätten von der Realität entfernt sind. Und mit ihr all diese Populisten.

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  • jean ackermann sagt:

    Totale Verblödungskultur, auch eine Kultur

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Diese Veranstaltung ist der Spiegel der Wohlstandsverwahrlosten Gesellschaften in Europa.

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  • strega.ruth sagt:

    Danke Frau Schunke, leider wird es noch
    spezieller (schlimmer) wenn keiner mer weis was er ist, und sich mer anders fühlt
    und dann noch zum OP-Messer greift, dann
    sind wir tatsächlich am Horizont angelangt.
    Will der Mensch Gott spielen? Und sein Sohn mit dieser Krone noch verspotten?
    Ich bin sehr traurig

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  • Noam Cherney 一番 sagt:

    Ich kann mit LGBT nichts anfangen aber Nemo hat mich als Künstler überzeugt. Ein Schuss Klaus Nomi und Freddy Mercury.

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    • mukeleven sagt:

      lustigerweise haben selbst Mitglieder der LGBT-Fraktion Mühe mit der non-binären Terminologie, Definition, Ausrichtung und Einordnung.
      Gerade jetzt rund um den ESC und dem Sieg von Nemo.
      Gesanglich und musikalisch fand ich’s jetzt gar nicht mal so schlecht um ehrlich zu sein - Chris von Rohr war voll des Lobes.
      Aber ja, der ganze Gender-Wahnsinn geht auch mir langsam massiv “auf den Sack”!
      Entschuldigung dass ich dies sehr direkt anspreche.

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  • peaceplease sagt:

    Super formuliert, Frau Schunke. Eden Golan hätte gewinnen müssen für den 7. Oktober. Der "Nonbinäre" war wohl vor zwei Jahren noch ein richtiger Kerl, konnte man lesen. Guter Geschäftsinstinkt.

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  • WMLM sagt:

    YOU MADE MY DAY🥰

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  • Ushuaia sagt:

    Bravo!!!
    Diese Farce einer Musikshow ist nur ein weiteres Indiz dafür, dass unsere Gesellschaft am Ende ist. Bisher nahm ich an, dass am ESC das eigene Land repräsentiert wird…. die Schweiz wurde von einem non-binären, gekleidet wie ein Huhn mit dem Namen eines Fisches ES repräsentiert der nicht in der Lage war, eine unserer vier Landessprachen zu benutzen. Proscht Nägeli …

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  • Samuel Abel sagt:

    Ich habs geschaut. Es hatte schon recht viel mit Musik zu tun, fand ich. Das sich jemand darüber auslassen kann, dass einer im Röckchen oder im Anzug oder im Trainer kommt verstehe ich nicht. haben Sie einen Nachtteil dadurch oder einen Vorteil, wenn sie sich darüber echauffieren?

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  • Old Fred sagt:

    Blasphemie!!
    Die Aufmachung war kindisch dumm, der Song schwer verständlich.
    Dass der Junge aber, am Tag nach Christi Himmelfahrt, sich noch eine Dornenkrone aufsetzte, um sich über unseren Glauben lustig zu machen, und um bei seinen verqueren Bewunderern noch mehr Punkte abzuholen, ist Blasphemie.

    Sie muss auch in der Schweiz zwingend bestraft werden,

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    • pSz sagt:

      Ist das eine Dornenkrone? Ich kann es nicht gut erkennen. Wenn ja dann Pfui Deibel! Muhammad Ali hat zwar gut geboxt, wurde aber nicht richtig bekannt. Daher riet ihm sein Manager, hässlich zu reden, den Gegner zu beleidigen. Das half. Hier hat der Auftritt als Clown (mit Wechsel zu non-binär letzten November) zum Sieg verholfen. Es ist eine Schande.

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  • Arabella sagt:

    Bravo, Frau Schunke !!! Der zutreffendste Kommentar zu diesem schrecklichen ESC.

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  • NicoS sagt:

    Ich kann auch nichts anfangen mit den 86 Geschlechtern, wenn schon sind es 8 Mia., denn jeder fühlt sich anders, und um das Gefühl geht es ja. Destotrotz war die Leistung von Memo grossartig, und wie gesagt, über Musik lässt sich streiten. Kaum einer kann das hinlegen, was er hingelegt hat, absolut professionell.

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  • ich sagt:

    ESC ist doch seit Jahren schon nur noch eine Polit-Dekadenz-Show. Trotzdem wird es jedes Jahr noch schlimmer. Ein Spiegelbild einer zerfallenden Politelite Und Mainstreamgesellschaft - kurz vor ihrem Untergang.

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  • elwis sagt:

    Liebe Frau Schunke, welch ein Lichtblick ist Ihr Artikel! In einer Zeit, in der linker Wokeismus die Sinne vernebeln soll, um von den wahren Problemen der westlichen Zivilisation abzulenken, braucht es Stimmen wie die Ihre!

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  • singin sagt:

    Der heutige ESC ist ein weiteres Indiz für die Verkommenheit, Verwahrlosung und Verdorbenheit unserer Gesellschaft. Der totale Abstieg zeigt sich am deutlichsten, wenn wir ABBA, die vor 50 Jahren mit einem glanzvollen Musikstück den ESC gewann, mit dem heutigen Gewinner und seiner "Darbietung" vergleichen.

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  • Danke Anabel Schunke! Messerscharf analysiert. Volle Punktzahl. 👍

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  • marior sagt:

    Die zunehmende Dekadenz der Gesellschaft macht mir Angst. Denn alle hohen Kulturen sind am Ende durch Kriege untergegangen. Die ESC habe ich nicht angeschaut, weil es schon lange nicht mehr um Musik geht. Es ist nur noch tonale Umweltverschmutzung und Idiotisches Rumgehüpfe.

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  • Oekonom sagt:

    Für mich ist diese Freakshow auch eine Shitshow.

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  • hdvind sagt:

    Warum wohl so viele Punkte zum (fast) satanistischen und queeren und so wenige für das vielleicht beste Lied, das von Israel?

    Eine mögliche Antwort: Kommt gleich...

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  • Man kann es auch so sehen… sagt:

    Leider hat sich der ESC in den letzten Jahren zur LSBTIQ-Fasnacht verändert. Schade um den einst tollen Anlass.

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  • mazu49 sagt:

    Frau Schunke: Sie sind einfach genial!

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  • Peter L. sagt:

    Musik ? Rammstein in Dresden. Hier die Heilsarmee und dort die "Teufel".

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  • Kammerjäger sagt:

    Bei diversen "Musikern*" wähnte ich mich in einer veritablen Freak-Show, sicher aber nicht in einem Song-Contest.

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  • Senecia sagt:

    Auf den Punkt, Frau Schunke. Sie haben alles Nötige gesagt.

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Frau Schunke: Genialer Vorschlag! BR Cassis sollte das organisieren…

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  • jelsi61 sagt:

    brillant Frau schunke, danke...

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  • de balli sagt:

    Kann Ihn nicht mehr sehen.

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  • Karoline sagt:

    Statt mir das Lied von Nemo anzuhören, habe ich mir den Siegertitel von 1997 angehört:
    Katrina and The Waves : Love Shine a Light. Wunderbar.

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  • Sonusfaber sagt:

    Zitat: "... die "Unterdrückten" sind in der woken Welt jene, die am 7. Oktober 2023 ausgerechnet auf einem Musikfestival Menschen abgeschlachtet und Frauen vergewaltigt haben". Ende Zitat. Gemäss Frau Schunke sind also die abertausende von palästinensischen Frauen und Kindern und Alten, die seit dem 7. Oktober regelrecht abgeschlachtet werden, die Schlächter und Vergewaltiger des 7. Oktober. Fällt Ihnen, Frau Schunke, der absoluter Irrsinn dessen, was Sie uns aufzutischen versuchen, nicht auf?

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    • jelsi61 sagt:

      Diesen Irrsinn haben sie sich zusammengeschustert, nicht Frau schunke. Die hat's mal wieder voll auf den punkt gebracht...

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    • Pierrotlunaire sagt:

      Fällt Ihnen, Sonusfaber, der absolute Irrsinn dessen, was Sie uns aufzutischen versuchen, nicht auf? Gemäss Ihnen werden „palästinensische Frauen und Kinder und Alte seit dem 7. Oktober regelrecht abgeschlachtet“. Was für eine Verdrehung der Tatsachen! Wäre das so, dass israelisches Militär im Stile der Hamas vom 7. Oktober palästinensiche Menschen abschlachtete, gäbe es in Gaza vielleicht noch ein Häufchen von 30 überlebenden Palästinensen.

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    • Estegato sagt:

      Ich kann diese Verdrehung der Tatsachen nicht mehr hören. Dass palästinensische Frauen und Kinder sterben, hängt praktisch ausschliesslich mit der eigenen (Terror-)Regierung, der Hamas, zusammen, die sie skrupellos als Schutzschilde missbraucht und am Fliehen hindert oder gar selbst tötet. Wollen, können oder dürfen Sie das nicht sehen? Würden die Israeli wirklich den Genozid, also die Auslöschung bzw. "Abschlachtung" der Palästinenser wollen, wäre Gaza innert 3 Tagen platt gewesen.

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  • sistr sagt:

    Dem heranrückenden woken Moralin-Ritterheer stellt sich gottlob noch mannhaft und total unbeugsam eine Winkelriedin entgegen. Danke, Frau Schunke!

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  • R. Sperb sagt:

    Wie immer , Frau Schunke , auf den Punkt gebracht . Wie viele dieser Songs vom ESC wird in einem
    Jahr noch jemand begeistern ? Es gibt neben dem musikalischen Geschmack auch ein
    musikalisches Niveau , das bemerken leider sehr viele nicht , und darum haben solche musikalischen Eintagsfliegen immer wieder Erfolg .

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  • mac donald sagt:

    Mit diesen Zeilen haben sie es voll auf den Punkt gebracht.
    (Insgesamt war es eine Veranstaltung der Schande. Dominiert von Menschen, deren politisches Mitläufertum genauso durchschnittlich ist wie ihre Musik.)
    Als Titelbild für die WW nicht geeignet.
    Gute Kritik 👍

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  • Rudi Mentär sagt:

    Für mich klangen die Musikabschnitte irgendwie alle gleich

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  • Eliza Chr. sagt:

    Herrlich, Frau Schunke, Sie haben den Pfeil ins Schwarze geschossen! Genial formuliert, danke! 👌🏻

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