Bern
Als die Jungparteien von Grünliberalen, FDP und SVP die Unterschriften für das Referendum gegen das Filmgesetz eingereicht hatten, platzte Filmemacher Samir der Kragen. Diese jungen Politiker würden sich zu «Handlangern der internationalen Streaming-Konzerne» machen, schimpfte der Regisseur und Produzent auf seinem Profil beim amerikanischen Tech-Giganten Facebook. Um drohend anzufügen: «Die Schweizer Filmbranche wird sich zu wehren wissen und in der Abstimmung im Mai den Menschen klarmachen, wo de Bartli de Moscht holt. Bis dann!»
Dass sich der Tausendsassa des heimischen Filmschaffens derart über den politischen Nachwuchs ärgert, der nur sein demokratisches ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.