Dem Schweizer Film geht es prima. Es geht ihm miserabel. Er hat (Welt-)Geltung. Er ist provinziell. Ohne staatliche Förderung gäbe es ihn nicht. Die Subventionen kastrieren ihn. Das Fernsehen hilft ihm. Das Fernsehen verkorkst ihn. Die Streamingdienste Netflix und Co. sollen zur Kasse gebeten werden, um ihn zu unterstützen. Die Streamingplattformen marginalisieren ihn. Jede der Behauptungen ist richtig, und das ist das Dilemma. «So klein das Land, so gross die Vielfalt» heisst es in einer Werbung, und lässt man ein paar der Filme aus den letzten Jahren Revue passieren – «Die göttliche Ordnung» (2017), «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» (2018), «Pl ...
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