Es gibt die klassischen fünf Sinne des Menschen, Aristoteles hat sie vor 2000 Jahren definiert, also dieses Hören-Sehen-Schmecken-Riechen-Tasten. Hinzu kommt noch der sechste, ein etwas dubioser. Er umschreibt einerseits die Tiefensensibilität, die Möglichkeit der Empfindung von Lage und Haltung des Körpers in einem Raum. Andererseits soll er dazu befähigen, Übernatürliches wahrzunehmen und als eine Art unerklärliches Frühwarnsystem für eine aufkommende Gefahrenlage dienen.
Von all dem, was man als Sinnesempfindung umschreibt, scheint der Gerechtigkeitssinn etwas vom wertvollsten und raffiniertesten, was die Evolution hervorgebracht hat. Irrtümlicherweise geht man dav ...
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