In der 92. Minute des WM-Qualifikationsspiels gegen Italien im März versenkte der mazedonische Stürmer Aleksandar Trajkovski mit einem beherzten Fernschuss den Ball in der unteren Ecke des gegnerischen Tors. Der Europameister konnte einpacken. Es war eine der grössten Überraschungen in der Geschichte der Fussball-Weltmeisterschaft. Die mazedonischen Spieler und Trainer überschlugen sich vor Begeisterung, das ganze Land feierte ausgelassen.
Für junge Nationen sind solche Momente etwas Besonderes. Sie stiften Zusammengehörigkeit. Aber sportliche Erfolge allein können den Mazedoniern nicht zu einem gefestigten Identitätsgefühl verhelfen. Wie Christina, eine mazedonische Pi ...
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