Nomen est omen – so sagten es zumindest die alten Römer. Als ich den Vornamen der Vorsitzenden des Bundesstrafgerichts in Bellinzona sah, war ich schon ziemlich erleichtert: Joséphine Contu Albrizio. Joséphine! Da konnte doch gar nicht viel schiefgehen. Auch mein Anwalt Lorenz Erni gab mir vor der Urteilsverkündung ein sicheres Gefühl: «Wenn alles normal läuft, gewinnen wir», sagte er mir immer wieder. Auch ich trug diese grosse Zuversicht in mir. Gleichzeitig musste der Anwalt aber einräumen, dass es in einem Strafgerichtsverfahren immer Überraschungen geben könne – umso mehr, als im Fall um die Honorarzahlung der Fifa an Michel Platini viele Interessen mitspielten. Das ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.