In den ungarischen Zeitungen hat EU-Kommissar Johannes Hahn derzeit eine ganz gute Presse. Hahn sei «ein echtes politisches Mammut aus Brüssel», lobte ihn etwa das einflussreiche Nachrichtenmagazin Mandiner.
Nun muss man wissen, dass Mandiner zu den besonders regierungsnahen Medien Ungarns gehört. Das Blatt wird verlegt von Fidesz, der Mehrheitspartei von Premierminister Viktor Orbán.
Das Wohlwollen ist auf den ersten Blick erstaunlich. Denn der österreichische EU-Kommissar Johannes Hahn, in Brüssel für den Haushalt zuständig, gehört zu den scharfen Kritikern der ungarischen Regierung. Soeben überbrachte er ihr die Drohung, die EU werde Ungarn 7,5 Milliarden Euro ...
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